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Formel 1 testet Qualifying-Revolution in Imola

Die Formel 1 probiert in der laufenden Saison noch zwei Mal ein neues Qualifying-Format, welches vor allem in Q1 für zusätzliche Spannung sorgen könnte.

Formel 1 testet Qualifying-Revolution in Imola Foto: © getty

In der Formel 1 wird es trotz vierwöchiger Pause nicht ruhig.

Wie die FIA am Donnerstag bekannt gibt, wird in der heurigen Saison noch zwei Mal ein neues Qualifying-Format getestet. Der Modus, in welchem die Teams in drei Outings ihre Startposition für das Rennen am Sonntag erkämpfen, bleibt aber unverändert.

Es werden lediglich die zu verwendenden Reifenmischungen pro Abschnitt vorgeschrieben. So dürfen beim Großen Preis in Imola und einem weiteren noch unbekannten Austragungsort in Q1 nur die harten Reifen, in Q2 der Medium und in Q3 der Soft verwendet werden.

Nachhaltigkeit als Beweggrund

Vor allem der erste Qualifying-Abschnitt wird zur Herausforderung für die Teams, haben die harten Reifen im Qualifying doch eher einen Seltenheitscharakter.

Diese Änderung soll aber nicht der zusätzlichen Spannung, sondern viel eher der Nachhaltigkeit dienen. Mithilfe der vorgeschriebenen Reifensätze will die Formel 1 die verwendeten Reifensätze eines Fahrers von 13 Stück auf elf reduzieren.

Erstmals wird das neue Format beim Qualifying in Imola am 23. Mai eingeführt. Als Unterstützung sollen aber die drei weichesten Reifenmischungen von Pirelli zur Verfügung gestellt werden.

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