news

Fernando Alonso startet Testfahrten mit Crash

Renault-Motor läuft, aber Reifen hält nicht. Boss Brown nicht beunruhigt.

Fernando Alonso startet Testfahrten mit Crash Foto: © GEPA

Fernando Alonso hat seine Rundenanzahl am ersten Testtag vor der neuen Formel-1-Saison im Vergleich zum Vorjahr um 500 Prozent gesteigert.

Gab sein McLaren-Honda 2017 in Montmelo schon nach einem Umlauf den Geist auf, schaffte der Spanier heuer mit neuem Renault-Motor sechs Runden. Dann aber löste sich das rechte Hinterrad, Alonso landete im Kiesbett. McLaren-Chef Zak Brown beruhigte anschließend.

"Wir hatten ein Problem mit der Radmutter, wir kommen am Nachmittag zurück", sagte der US-Amerikaner am Montagvormittag. Es sei keine gröbere Sache, fügte Brown hinzu. "Dafür sind Testfahrten da. Alle Teams werden eine Reihe von Problemen beim Testen haben, das ist genau, wofür das gut ist. Wir werden sehr wenig Zeit dadurch verlieren."

Bild 1 von 46
Bild 2 von 46
Bild 3 von 46
Bild 4 von 46
Bild 5 von 46
Bild 6 von 46
Bild 7 von 46
Bild 8 von 46
Bild 9 von 46
Bild 10 von 46
Bild 11 von 46
Bild 12 von 46
Bild 13 von 46
Bild 14 von 46
Bild 15 von 46
Bild 16 von 46
Bild 17 von 46
Bild 18 von 46
Bild 19 von 46
Bild 20 von 46
Bild 21 von 46
Bild 22 von 46 | © GEPA
Bild 23 von 46 | © getty
Bild 24 von 46 | © GEPA
Bild 25 von 46 | © GEPA
Bild 26 von 46 | © GEPA
Bild 27 von 46
Bild 28 von 46
Bild 29 von 46
Bild 30 von 46
Bild 31 von 46
Bild 32 von 46
Bild 33 von 46
Bild 34 von 46
Bild 35 von 46
Bild 36 von 46
Bild 37 von 46
Bild 38 von 46
Bild 39 von 46
Bild 40 von 46
Bild 41 von 46
Bild 42 von 46
Bild 43 von 46
Bild 44 von 46
Bild 45 von 46
Bild 46 von 46

Nach nicht einmal 35 Minuten kam der zweifache Ex-Weltmeister Alonso in seinem orange- und blau-farbenen McLaren vor der Zielgerade von der Strecke ab und landete mit nur drei Rädern an seinem Boliden im Kiesbett. Bevor der Wagen zurück in die Boxengasse transportiert wurde, inspizierte der 36-Jährige den Schaden besonders genau.

Gute Stimmung bei Toro Rosso: Honda-Motor läuft ohne Probleme

Teil jenes Deals, der McLaren die neuen Renault-Motoren einbrachte, war die Vereinbarung, dass Honda als Ausrüster zu Toro Rosso wechselt. Das zweite Team aus der Red-Bull-Familie ließ dafür den Spanier Carlos Sainz jr. zum Renault-Werksteam ziehen.

Am Montag präsentierte der Rennstall aus Faenza den neuen Wagen. "Wir werden keine Probleme haben", gab sich der österreichische Teamchef Franz Tost bei der Vorstellung des STR13 optimistisch. "Die Power Unit funktioniert wirklich gut. Ich bin überzeugt, dass Honda die Fähigkeit und das Know-how besitzt, den Motor zu entwickeln, und dass wir dort sein werden, wo wir es alle für uns erwarten."

Toro Rosso setzt heuer auf den Neuseeländer Brendon Hartley und den Franzosen Pierre Gasly als Piloten. In der vergangenen Saison kam das Team mit wechselnden Fahrern auf den siebenten Platz der Konstrukteurswertung. Heuer hofft man auf mehr, da erstmals in der Geschichte eine große Automobilmarke als exklusiver Motorenpartner zur Verfügung steht. "Das Ziel für Toro Rosso muss sein, im vorderen Mittelfeld zu sein, um den fünften Platz herum", präzisierte Tost.

Kommentare