Trotz Pole Position muss sich Sebastian Vettel beim Grand Prix von Japan in Suzuka (Rennbericht>>>) mit Platz zwei hinter Valtteri Bottas begnügen. Schuld daran: Ein schlechter Start des Deutschen.
Dem Vierfach-Weltmeister passierte sogar ein Malheur, als er die Kupplung wohl einen Moment zu früh los lässt, während die Lichter der Ampel noch auf Rot waren. Trotz des offensichtlichen Frühstarts, der von den TV-Bildern bewiesen wurde, und einer folgenden Untersuchung durch die Rennkommissäre kam Vettel ohne Strafe davon.
Was während des Rennens für viel Verwunderung und Missverständnis sorgte, wird von der FIA im Anschluss zumindest begründet: Demnach sei die sichtbare Bewegung innerhalb einer Toleranz des Frühstart-Systems gewesen, welches im Falle einer zu frühen Bewegung des Autos dank eines angebrachten Transponders automatisch Alarm schlägt.
Dieses System sei es, welches laut Artikel 36.13, Absatz A der Formel-1-Regularien darüber entscheidet, ob tatsächlich ein Frühstart vorliegt.
Vettel selbst nimmt das Malheur auf seine Kappe: "Die Lichter waren lang an, aber es war mein Fehler."
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