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Steiner über Lawson: "Wird noch ein paar Rennen bekommen"

Die Tage von Liam Lawson bei Red Bull könnten gezählt sein. Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner glaubt aber an eine Weiterbeschäftigung des Neuseeländers.

Steiner über Lawson: Foto: © getty

Nach einem schwachen Saison-Auftakt in Melbourne konnte Red-Bull-Pilot Liam Lawson auch beim zweiten Rennwochenende in China nicht überzeugen (Rennbericht<<<).

Während der Neuseeländer zu kämpfen hatte und vor allem in den Qualifyings enttäuschte, konnten die beiden Racing-Bulls-Fahrer Yuki Tsunoda und Isack Hajdar brillieren.

Nach dem Rennen kamen erste Meldungen auf, dass eine vorzeitige Trennung von Lawson, der gegen den Japaner Tusonda ausgetauscht werden sollte, im Raum stehe. Sky-Experte Ralf Schumacher sagte sogar, dass ein Fahrertausch laut seinen Informationen bereits fix sei (Mehr Infos).

Geht es nach dem ehemaligen Haas-Teamchef Günther Steiner, wird Lawson aber weiterhin das zweite Cockpit neben dem amtierenden Weltmeister Max Verstappen besetzen. "Ich glaube, dass er noch einige Rennen bekommen wird", sagte der 59-Jährige bei "RTL". "An einem bestimmten Punkt muss man sich aber eingestehen, dass es einfach nicht passt", ergänzt er.

Albers fordert mehr Unterstützung für Lawson

Der ehemalige Formel-1-Pilot Christijan Albers hält eine vorzeitige Trennung von Lawson sogar für einen Fehler. "Helmut Marko sollte seine Fahrer voll unterstützen, ganz egal wie. Lasst ihn (Lawson, Anm.) in Japan fahren", sagt er.

"Dann kann man ihn wirklich beurteilen und entscheiden, ob er danach gebrochen ist oder ob er sich einigermaßen gut schlägt und an Selbstvertrauen gewinnt. Aber nicht jetzt", meint der Niederländer.

In dieser Woche steht bei Red Bull eine Krisensitzung an. Dort wird aller Voraussicht nach auch entschieden, ob Lawson in Japan weiterhin an der Seite von Max Verstappen fährt, oder Yuki Tsunoda von den Racing Bulls befördert wird. Der Japaner fühle sich dafür jedenfalls "zu 100 Prozent bereit".


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