Das Haas-Team spielt im Vertragspoker mit Formel-1-Pilot Mick Schumacher auf Zeit.
"Wir haben keinen Druck, einen Beschluss zu fällen. Es läuft ja niemand weg", sagt Teamchef Günther Steiner vor dem Großen Preis von Belgien in Spa. In der Frage nach der Vergabe des zweiten Cockpits bei dem Rennstall für das kommende Jahr sei weiterhin alles offen. Er wolle sich alle Optionen offen halten. Auch Gespräche mit Daniel Ricciardo, der bei McLaren gehen muss, schloss er nicht aus.
Schumacher müsse sich weiter beweisen. "In diesem Geschäft geht es um Leistung. Er weiß das, er ist ein Rennfahrer", sagt der Italiener. Persönlich würde er die Fahrerfrage zwar lieber schnell klären, aber man sei noch nicht bereit.
Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher begann seine Formel-1-Karriere im vergangenen Jahr beim Haas-Team. In diesem Jahr sammelte er seine ersten zwölf WM-Punkte, sorgte aber auch mit zwei schweren Unfällen für Aufsehen.
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