Lewis Hamiltons Wechsel zur Scuderia Ferrari versetzte den Formel-1-Zirkus in Aufregung.
Im Alter von 40 Jahren will es der Brite noch einmal wissen, will einen Neuanfang im fortgeschrittenen Rennfahrer-Alter starten.
Selbst den erfahrenen Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko überraschte der Hamilton-Wechsel. Bei "Sport und Talk" sprach der gebürtige Grazer darüber, was sein erster Gedanke war, als er davon gehört hatte: "Ein früher Faschingsscherz, oder so. Ich hab das nicht glauben können."
Marko glaubt aber, dass es Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff "auch so gegangen" ist.
"Faszination, wie kein anderes Team"
Hamiltons Wechsel von Mercedes zu Ferrari müsse man aber verstehen, erläutert Marko weiter: "Er hat alles gewonnen. Die letzten Jahre ist es Mercedes nicht gelungen ein kontinuierliches Siegauto hinzustellen."
Obendrein ist der Stellenwert der Scuderia ein besonderer. "Ferrari ist Ferrari - das ist eine Faszination, wie kein anderes Team", gibt selbst der Red-Bull-Racing-Chef zu. Hamilton sehe bei Ferrari die Chance.
Unterschätzen will Marko den Briten ohnehin auf keinen Fall: "Das hat man 2021 in diesem wirklich beinharten Kampf um die WM gesehen. Er kann sich unglaublich steigern, aber braucht natürlich Motivation - das Auto muss siegfähig sein."
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