Über die Vorfälle rund um die Beschuldigungen gegen Red-Bull-Chef Christian Horner sind nun neue pikante Details ans Licht gerückt.
Wie "De Telegraaf" berichtet, soll der RB-Boss, der mit Ex-Spice-Girl Geri Halliwell (51) verheiratet ist und mit ihr einen 7-jährigen Sohn hat, einer Mitarbeiterin über längere Zeit sexuell anzügliche Nachrichten geschickt haben. Die Mitarbeiterin meldete diesen Vorfall im Dezember in der Red-Bull-Zentrale.
Zunächst wurde im Vorfeld Horner "grenzüberschreitendes Verhalten" vorgeworfen, zu dem der Rennstall aber keine genauen Details nannte.
Horner wollte den Vorfall vertuschen
Informationen des niederländischen Mediums zufolge wollte der Brite die Sache vertuschen. Er habe der Mitarbeiterin 650.000 Pfund (umgerechnet knapp 760.000 Euro) angeboten, damit sie den Vorfall geheim hält. Dies soll kurz nachdem Horner von der ersten internen Untersuchung erfuhr passiert gewesen sein.
Red Bull hat sich zu den Vorfällen bislang noch nicht detailliert geäußert. Am Donnerstag war Horner sogar bei der Vorstellung des neuen RB-Boliden dabei, und antwortete sogar auf Fragen zu den Anschuldigungen.
"Es gab ein paar Anschuldigungen, die ich absolut zurückweise. Ich folge den Vorgaben des Verfahrens, und das hat seinen Ablauf. Darüber hinaus kann ich nichts sagen, es ist ein privater Prozess des Unternehmens", äußerte sich der 50-Jährige.