Ist 2025 das (vorerst) letzte Formel-1-Jahr für Yuki Tsunoda?
Der Japaner, seit 2021 für Red-Bull-Schwesternteam Racing Bulls (vormals Alpha Tauri) am Start, erlebte zuletzt erst eine herbe Enttäuschung.
Wie sich bereits abgezeichnet hatte, wurde Sergio Perez nach unzureichenden Leistungen in der vergangenen Saison bei Red Bull entlassen. Das Cockpit an der Seite von Max Verstappen erhielt aber nicht Tsunoda, sondern Liam Lawson, der Daniel Ricciardo in den letzten Rennen 2024 bei den Racing Bulls ersetzte.
Jacques Villeneuve, Weltmeister von 1997, sieht allerdings noch eine viel größere Enttäuschung auf den 24-Jährigen zukommen. Beim Portal "actionnetwork.com" meint er: "Tsunoda wird der Erste sein, der das Feld verlässt."
Tsunoda "nur wegen Honda da" - Aston Martin "größte Enttäuschung"
Villeneuve wird noch deutlicher. "Er ist nur wegen Honda da. An einem gewissen Punkt wird das aufhören. Und die Lesart ist ja auch recht deutlich, dass das sowieso seine letzte Saison mit der Red-Bull-Familie wird", so seine Prognose für Tsunoda. Er sehe keinen Rennstall, bei dem der Japaner wirklich heiß begehrt wäre.
Aston Martin landete mit der Verpflichtung von Red Bulls Star-Designer Adrian Newey einen echten Coup. Trotzdem wird der britische Rennstall, geht es nach Villeneuve, 2025 eine eher weniger bedeutende Rolle spielen. "Ich würde sagen, Aston Martin wird die größte Enttäuschung der Saison 2025."
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Der Kanadier vermutet, dass an das Team aufgrund der Newey-Verpflichtung zu hohe Erwartungen gestellt werden. Von heute auf morgen kann sich selbstverständlich aber nichts ändern, in der kurzen Zeit könne Newey kaum Einfluss gehabt haben.
Williams - vor allem in der Person von Carlos Sainz - traut der Kanadier hingegen einiges zu. "Seine ersten Tests waren beeindruckend, weil das Auto gleich schneller war als zuvor. Und er war generell immer ein Team-Aufbauer, überall, wo er war", so Villeneuve über den Spanier, der von Ferrari kam.
