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Jos Verstappen klärt auf: "Habe Max nicht zurückgelassen"

Max Verstappen soll im Kindesalter nach einem Kartrennen an einer Raststätte zurückgelassen worden sein. Papa Jos Verstappen räumt mit dieser Story nun auf.

Jos Verstappen klärt auf: Foto: © Red Bull Contentpool

Sie gilt als eine der wohl legendärsten Geschichten aus der Kindheit von Max Verstappen: Papa Jos soll den mittlerweile vierfachen Formel-1-Weltmeister nach einem Kartrennen an einer Autobahn-Raststätte zurückgelassen haben.

Auch wenn es wohl zum harten Erziehungsstil von Jos Verstappen, der von 1991 bis 2003 unter anderem als Benetton-Teamkollege von Michael Schumacher in der "Königsklasse" fuhr, passen würde, klärt der Niederländer im Gespräch mit "f1-insider.com" auf, dass sich dies so nie abgespielt habe.

"Ich denke, es ist jetzt an der Zeit, mal mit dieser Story aufzuräumen", sagt der zweifache Podestfahrer und betont: "Die Wahrheit ist: Ich habe ihn nicht zurückgelassen. Ich habe lediglich eine Woche nicht mehr mit ihm geredet."

(Text wird unterhalb fortgeführt)

 


Ob ein einwöchiges Schweigen zu hart war? "Laut Max nicht", führt Jos Verstappen weiter aus und glaubt: "Er fühlte sich durch meine Art besser für die Formel 1 vorbereitet. Der Umgang mit Helmut Marko, der ja auch als extrem harter Knochen gilt, hat ihm deshalb nichts mehr ausgemacht."

Kein fünfter Verstappen-Titel in Folge?

Max Verstappen gelang es als erst fünftem Fahrer in der Formel-1-Geschichte, vier Titel in Folge einzufahren. Zuvor schafften dieses Kunststück nur Juan Manuel Fangio, Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton.

Ob der 27-jährige Niederländer 2025 als erst zweiter Fahrer nach Schumacher auch zur fünften Meisterschaft in Reihe ausholen kann? Jos Verstappen gibt sich da ein wenig pessimistisch.

"Da zweifle ich noch ein wenig", sagt der 52-Jährige und begründet: "Red Bull muss ein Auto bauen, das unter allen Bedingungen leichter vorhersehbar ist. Sieht man das zweite Halbjahr 2024, kann man da nicht optimistisch sein. Es ist Red Bull einfach nicht gelungen, das Auto konstant schnell zu machen. Warum sollte das also dieses Jahr der Fall sein?"


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