Beim Qualifying zum Grand Prix von Österreich kommt es gleich zu Beginn zu einer brenzligen Szene.
Toro-Rosso-Pilot Daniil Kvyat ist am Ende von Q1 auf seiner schnelle Runde unterwegs, als in den letzten beiden Kurven plötzlich vier Autos herumstehen, die ihre schnellen Runden vorbereiten wollen. Kvyat muss in die Auslaufzone ausweichen, um einen Crash zu verhindern, verliert dadurch wertvolle Zeit und scheidet somit in Q1 aus.
"Was zur Hölle war das? Ich hätte fast jemanden umgebracht", flucht der fassungslose Russe am Boxenfunk.
Die Szene wurde nach dem Qualifying von den Stewards untersucht. Das Ergebnis ist eine Strafe für George Russell, der der erste Fahrer vor Kvyat war.
Laut den Rennkommissaren hat Russell Kvyat "unnötigerweise aufgehalten", wodurch der Williams-Fahrer am Sonntag drei Startplätze verliert. Zudem erhält er einen Strafpunkt auf seine Formel-1-Fahrerlizenz.
Die Strafe gegen Russell sei gerechtfertigt, so Kvyat, davon hätte er aber nichts. "Sowas passiert, aber mein Qualifying ging dadurch den Bach runter. Schade, denn das Auto hatte sich gut angefühlt. Auch die Runde war gut. Dann sah ich plötzlich das andere Fahrzeug direkt vor mir auf der Linie. Da muss man schon dankbar sein, dass nichts passiert ist. Aber angenehm war es im Auto nicht, das steht fest."
Die Szene im Video:
Now that was close for @kvyatofficial during Q1 the #F1 #AustriaGP! I feel a penalty coming on for someone @f1... #Kvyat lost a second in that session due to this. pic.twitter.com/hA38jGOB4z
— Tιм Prιce-Boweɴ ???????????????????????????? (@timpricebowen) 29. Juni 2019
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