Die pinke Lackierung der neuen Force-India-Autos sorgt für Spott von Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda.
Als der dreifache Weltmeister im ORF nach seiner Meinung zum aufgrund eines Sponsor-Deals in pink gehaltenen Boliden gefragt wird, meint dieser: "Es sticht zuerst einmal ins Herz meiner Tochter Mia, weil die hat die Prinzessin Lillifee in der gleichen Farbe. Gleichzeitig könnte man das Auto als Safety-Car bei der Regenbogen-Parade verwenden."
Kommentator Ernst Hausleitner versucht die Situation zu retten: "Jetzt müssen wir schauen, dass wir das Ganze wieder in den politisch korrekten Bereich bringen."
Grund für die pinke Lackierung des Autos ist ein kurz vor Saisonbeginn abgeschlossener Sponsoren-Deal von Force India mit dem österreichischen Wasser-Technologie-Konzern BWT.
"Vom Werbewert her voll aufgegangen"
"Die österreichische Firma weiß, was sie tut. Vom Werbewert her ist das voll aufgeganen", meint Lauda. Hausleitner schließt sich an: "Aus marketingtechnischer Sicht eine grenzgeniale Idee. Da haben sie voll ins Schwarze getroffen."
Lauda ist allerdings nicht der einzige, der sich spöttische Bemerkungen nicht verkneifen konnte. Nico Hülkenberg, der in der letzten Saison noch für Force India fuhr und nun bei Renault unter Vertrag steht, meinte: "Jetzt wisst ihr endlich, warum ich das Team verlassen habe."