Seit dem Belgien-GP 2019 wartet Charles Leclerc auf seinen zweiten Erfolg in Spa-Francorchamps (Zum Rennbericht>>>).
Der Monegasse startete aufgrund der Strafversetzung von Max Verstappen von der Pole Position in das 44 Runden lange Rennen. Bereits in der Frühphase wies aber Lewis Hamilton im Mercedes den Ferrari-Piloten in die Schranken.
Bei Zieldurchfahrt sprang schließlich Platz vier heraus, nachträglich wurde es aufgrund der Russell-Disqualifikation gar Rang drei und damit das erste Podium seit dem Heimsieg im Fürstentum.
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Ferrari momentan "viertschnellstes Auto"
Klar ist aber, dass die Scuderia zulegen muss, wenn man in der zweiten Saisonhälfte siegen will. Denn in der Konstrukteurs-WM liegt man mit 345 Punkten auf Rang drei und musste sich in der vergangenen Wochen vor allem McLaren geschlagen geben.
Das weiß auch Leclerc, der betont, dass das Team als Ganzes am Sonntag "das Maximale aus dem Auto herausgeholt" habe. Damit gibt er zu verstehen, dass die Pole Position am Samstag nicht der Performance des Autos, sondern dem Wetter entsprang.
"Wir haben im Moment das viertschnellste Auto", unterstreicht der aktuelle WM-Dritte im Nachgang des Belgien-GP nochmals, wobei es auch für Teamkollege Carlos Sainz Jr. (6.) kein einfaches Gastspiel auf der Ardennen-Achterbahn war.
Der Spanier erläutert über sein Rennen: "Ich habe gemischte Gefühle. Es war ein starker Start und wir hatten einen starken ersten Stint. Danach lief es nicht optimal."
Im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte sagt der Australien-Sieger: "Wir müssen das Auto verbessern."