Die Scuderia ist mit ihrer Renntaktik in den vergangenen Jahren oftmals gescheitert.
Doch in Monza glückte eine unkonventionelle Ein-Stopp-Strategie für den viel umjubelten Rennsieg durch Charles Leclerc (Alle Infos >>>).
Leclerc schwärmt von einem "unglaublichen Gefühl"
(Text wird nach dem Video fortgesetzt)
Denn die Scuderia entschloss sich für lediglich einen Boxenstopp auf die härtere Mischung. Die Rechnung ging auf und Leclerc beendete den GP mit einem langen Stint von 38 Umläufen.
"Es ist ein unglaubliches Gefühl. Monza und Monaco sind die beiden Rennen, die ich jedes Jahr gewinnen möchte", so der 26-jährige Monegasse. Leclerc glückte nämlich im Mai auch der Heimsieg in Monaco.
Dabei erinnerte sich Leclerc an seinen Sieg in Monza vor fünf Jahren. "Die Emotionen waren wieder genau wie 2019. Es ist etwas ganz Besonderes", betont der WM-Dritte.
Carlos Sainz warnt die Scuderia: "Wir müssen abwarten"
Indes verpasste Carlos Sainz das Podium, freute sich aber dennoch über den vierten Platz hinter den beiden McLaren-Piloten. "Wir haben die Strategie heute perfekt hinbekommen. Wir hatten heute einen echten Kampf mit den McLaren", lobt der Spanier.
Allerdings warnt der dreifache GP-Sieger vor Übermut. "Es war Monza. Wir müssen normale Strecken abwarten, um zu sehen, ob diese Upgrades unsere Saison verändern", so der 30-Jährige nach vielen Adaptierungen am Unterboden vor dem Monza-GP, wo die Strecke wenige Kurven aufweist.
"Das heutige Ergebnis bedeutet nämlich zwangsläufig nicht, dass wir überall um den Sieg kämpfen", stellt Sainz nach dem Ende der Europarennen und vor dem Auftakt der Asien-GPs klar.