Trotz seines Rücktritts aus der Formel 1 im Jahr 2022 scheint Sebastian Vettel dem Motorsport noch nicht ganz abgeschworen zu haben.
Der viermalige Weltmeister hat Gerüchte, wonach er sich eine Rückkehr in die Formel 1 vorstellen könne, bislang nie verneint. Dementsprechend keimen immer wieder Spekulationen über ein Comeback rund um seine Person auf.
Marko: "Neben Verstappen wäre das für ihn keine angenehme Zeit"
Dr. Helmut Marko, der einstige Förderer von Vettel bei Red Bull Racing, bestätigt gegenüber "Formel1.de" mit dem 36-jährigen Deutschen in Kontakt gewesen zu sein. "Bei uns hat er auch immer wieder nachgefragt. Aber neben Verstappen, glaube ich, wäre das für ihn keine angenehme Zeit", meinte der Red-Bull-Motorsportberater angesprochen auf die Personalie Vettel.
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Dass er von einer Rückkehr von Vettel in die Formel 1 wenig hält, hat er bereits in der Vergangenheit klar gemacht (Zum Nachlesen >>>). Diesen Aussagen verlieh er im Gespräch mit "Formel1.de" nun Nachdruck: "Comeback? Wo?", reagierte er skeptisch.
Tendenz geht bei Vettel in Richtung Langstrecke
Derzeit scheint es so, dass bei den ambitionierten Teams ohnehin keine Tür für Vettel aufgehe, was ein baldiges F1-Comeback unwahrscheinlich macht.
Dr. Helmut Marko sieht den viermaligen Weltmeister viel eher in einer anderen Rennserie: "Wenn ich richtig informiert bin, geht das eher Richtung Porsche und Langstrecke", erklärte der 81-jährige Österreicher und merkte an, dass das "für ihn eine gute Lösung" wäre.