Max Verstappen wurde für sein Verhalten nach dem Grand Prix von Brasilien bestraft. Hier Nachlesen >>>
Der Niederländer wurde gegenüber Force-India-Pilot Esteban Ocon handgreiflich, da es im Rennen zu einer Kollision zwischen den beiden kam, die Verstappen den Rennsieg kostete.
Beide wurden aufgrund der Szenen in der Boxengasse zu den Rennkommissaren zititert.
Die Entscheidung lautet: Verstappen muss zwei Tage öffentlichkeitswirksame Arbeit unter Aufsicht des Automobil-Weltverbandes (FIA) verrichten - in den nächsten sechs Monaten.
Sportkommissare weisen Verstappen auf Vorbildfunktion hin
Der 21-Jährige muss also bei einer oder mehreren FIA-Veranstaltungen auftreten und etwa als Instruktor für Nachwuchspiloten fungieren. Eine ähnliche Strafe erhielt auch Sebastian Vettel nach seinem Rempler gegen Lewis Hamilton im Grand Prix in Baku 2017.
Nach ihrem Besuch bei den Stewards ist es, wie Aufnahmen zeigen, zumindest zu einem Shakehands zwischen Verstappen und Ocon gekommen.
In der Anhörung hätten sich beide Fahrer kooperativ gezeigt. Verstappen habe erklärt, dass ihn der Crash mit Ocon aufgeregt habe. Die Sportkommissare zeigten dafür Verständnis, weisen aber auf Verstappens Vorbildfunktion hin. Dieser sei er nicht gerecht geworden.
Ocon war lediglich als Zeuge zur Anhörung geladen, ihn trifft keine Strafe. Er wurde schon während des Rennens für das Verursachen der Kollision mit einre Stop-and-Go-Strafe über zehn Sekunden belangt.
Max and Esteban shake hands as they return from the stewards #brazilgp #skyf1 #formulaone pic.twitter.com/piGhhh7hpr
— Rachel Brookes (@RachelBrookesTV) November 11, 2018