Die Tage von Christian Horner als Teamchef von Red Bull Racing dürften offenbar gezählt sein.
Laut "f1-insider.com" droht dem Briten, dem von einer mittlerweile suspendierten Mitarbeiterin grenzüberschreitendes Verhalten vorgeworfen wird, der Rauswurf.
Dem Bericht zufolge würden die thailändischen Mehranteilseigner um Chalerm Yoovidhya - ihnen gehören 51 Prozent der Red Bull GmbH - nun doch dem Rat von CEO Oliver Mintzlaff und dem Sohn des verstorbenen Dietrich Mateschitz, Mark Mateschitz, folgen und sich von Horner trennen wollen.
Einer der Gründe soll sein, dass sich im für Red Bull wichtigen US-Markt zuletzt Boykottaufrufe von einflussreichen Frauenrechtlerinnen gehäuft hätten. Außerdem wird befürchtet, dass sich die suspendierte Mitarbeiterin in den kommenden Tagen an die Öffentlichkeit wenden würde und gegen die interne Untersuchung vorgehen könnte.
Die Freistellung des 50-Jährigen werde demnach noch vor dem nächsten Grand Prix in zwei Wochen in Australien erfolgen.