Mick Schumacher wird sein Comeback im Renn-Cockpit für den französischen Rennstall Alpine feiern.
Laut "motorsport.magazin.com" testet der aktuelle Test- und Ersatzfahrer des Formel-1-Team Mercedes bereits am Dienstag im spanischen Jerez einen Le-Mans-Prototypen, da Alpine 2024 wieder Teil der Langstrecken-WM sein wird.
F1-Comeback: "Hoffnung stirbt zuletzt"
Das Hauptaugenmerk des 24-Jährigen liegt dennoch klarerweise auf einem Comeback in der Formel 1.
Gegenüber dem "Sport-Informations-Dienst" (SID) zeigte sich der Deutsche kämpferisch: "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Solange nicht alle Sitze vergeben sind, ist es nicht vorbei."
Die Chancen für ein tatsächliches Formel-1-Comeback fallen zwar eher gering aus, dennoch lebt der Traum.
Als einziges freies Cockpit käme das zweite bei Williams in Frage, wo Rookie Logan Sargeant nach enttäuschenden Leistungen angezählt ist.
Le Mans: Sportliche Zukunft für Schumacher?
Der heute stattfindende Test deutet allerdings eher darauf hin, dass Schumachers Zukunft wohl eher in einer anderen Rennserie liegt.
Die Fahrer-Paarung für Alpines Comeback in der Hypercar-Klasse wurde noch nicht festgelegt. Ebenso ist unklar, ob neben Schumacher noch weitere Fahrer für Alpine testen.
Möglicher Alpine-Transfer - Zukunft bei Mercedes gefährdet?
Weiters ist die Zukunft des Deutschen beim F1-Rennstall unklar, sollte eine Verpflichtung bei Alpine angedacht sein.
Teamchef Toto Wolff erklärte zwar im September, dass seitens des Formel-1-Teams ein Doppel-Engagement kein Problem sei. Ob dies der Sohn von Michael Schumacher genauso sieht, ist nicht klar.