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Mick Schumacher ist wohlauf: "Ich fühle mich gut"

Der Deutsche äußert sich am Sonntag erstmals zu seinem Qualifying-Crash in Jeddah:

Mick Schumacher ist wohlauf: Foto: © GEPA

Mick Schumacher sorgte am Samstag mit seinem heftigen Crash im Formel-1-Qualifying zum Grand Prix von Saudi-Arabien in Jeddah für bange Momente.

Der 23-jährige Deutsche flog in seinem Haas in Q2 mit rund 270 km/h in die Mauer ab und musste minutenlang versorgt werden. Der Sohn von Michael Schumacher war jedoch immer bei Bewusstsein und ansprechbar, konnte zudem selbst aus dem Boliden aussteigen.

Nach ersten Checks im Medical Center wurde Schumi jr. zu weiteren Untersuchungen ins King Fahad Armed Forces Hospital verlegt. Von dort wurde der Formel-2-Weltmeister von 2020 noch am späten Samstagabend ins Hotel entlassen, am heutigen Rennen wird er allerdings nicht teilnehmen (Alle Infos >>>).

Das hält ihn aber nicht davon ab, sich den Grand Prix von der Boxenmauer aus anzusehen. Im Vorfeld des Rennens am Jeddah Corniche Circuit äußert sich der Deutsche gegenüber "Sky Sports F1" erstmals zu seinem Gesundheitszustand und hat gute Nachrichten parat: "Ich fühle mich gut, habe kaum Schmerzen."

"Habe die Mauer auf mich zukommen sehen"

Schumacher scheint also von diesem Highspeed-Crash unbeschadet davongekommen zu sein, "das zeigt vor allem die Sicherheit der Autos", stellt er fest. "So einem Crash unbeschadet zu entkommen, wäre vor 20 Jahren nicht möglich gewesen. Somit ein großes Danke an alle, die für diese Sicherheit gesorgt haben."

An den Unfallhergang kann sich der Deutsche noch genau erinnern. "In den meisten Fällen, wenn du einen Unfall hast, fühlt sich die Zeit etwas langsamer an. Ich habe die Mauer auf mich zukommen sehen und konnte mich daher auf den Einschlag vorbereiten", erzählt Schumacher, der sich sogar ärgert.

"Unglücklich, denn wir hatten das Auto, für den Einzug ins Q3", meint der 23-Jährige und fügt an: "Dann müssen wir es eben in Melbourne machen." Dass er nicht schon in Jeddah wieder am Start stehe, "hat mehrere Gründe."

"Ich will unbedingt in Melbourne meine ersten Punkte holen"

Es gehe vor allem um das Auto, welches nach dem Unfall ein einziger Totalschaden war. "Wir wollen in Melbourne fahren, und wenn im Rennen noch etwas passiert wäre, wäre der Start in Australien in Gefahr gewesen", merkt Schumacher an, dass das Ersatzteil-Lager bei Haas klein ist.

Für den Grand Prix in zwei Wochen hat der Schumacher-Sohn nur ein Ziel: "Ich will in Melbourne unbedingt meine ersten Punkte holen."


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