Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Esteban Ocon sorgt mit Platz drei beim Grand Prix von Monaco für eine echte Überraschung.
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"Was für ein Super-Wochenende von allen im Team! Wir haben das Auto von Anfang bis Ende verbessert und keinen einzigen Fehler gemacht. Auch als wir auf die Inters gewechselt haben, war es der perfekte Moment, um das zu tun", jubelt der Alpine-Pilot nach dem turbulenten Rennen im Fürstentum. "Ich bin sprachlos!"
"Wenn man uns vor dem Wochenende erzählt hätte, dass wir in den Top-10 sein würden, wären wir glücklich gewesen, denn das würde für uns ein starkes Wochenende bedeuten", erklärt Ocon.
Perfekte Antwort auf öffentliche Kritik des Alpine-CEOs
Mit einem Podestplatz war angesichts des bisherigen Saisonverlaufs tatsächlich nicht wirklich zu rechnen. Alpine sammelte in den ersten fünf Rennen insgesamt nur 14 Punkte und machte durch teaminterne Kollision und Motorschäden Schlagzeilen.
Das führte sogar zu öffentlicher Kritik von Alpine-CEO Laurent Rossi, der die Leistungen des Teams als "nicht akzeptabel" beurteilte.
Doch Ocon und Teamkollege Pierre Gasly hielten dem internen Druck Stand - und mehr noch: Mit 21 Punkten fuhr man in Monaco mehr als das doppelte der bisherigen Punkteausbeute in dieser Saison ein.
Ocon: "Hoffentlich ist es das erste von vielen Podien"
"Wir arbeiten hart und wissen, was es braucht, um in der Formel 1 zu gewinnen. Jetzt, wo wir auf dem Podium sind, werden wir uns nicht entspannen. Es wird alles gleich bleiben, wir werden weiter arbeiten", verspricht Teamchef Otmar Szafnauer.
Ocon, der 2021 bei seinem Sensationssieg in Ungarn zuletzt am Podest stand, scheint jedenfalls auf den Geschmack gekommen zu sein. "Wir werden nicht aufhören, daran zu glauben und hoffentlich ist es das erste von vielen Podien."
