Der neuseeländische Rennfahrer Liam Lawson sieht sich mit einer ungewissen Zukunft in der Motorsport-Königsklasse konfrontiert.
Standen seine Chance auf ein Cockpit nach seinem sensationellen Rennen beim Großen Preis von Singapur, wo er den etatmäßigen Racing-Bulls-Piloten Daniel Ricciardo vertrat, noch außerordentlich gut, sind diese in den letzten Wochen - auch wegen des schwindenden Einflusses von Dr. Helmut Marko - gesunken.
Die Vertragsverlängerung von Red-Bull-Pilot Sergio Perez verhinderte ebenfalls, dass gewisse Steine ins Rollen kommen. Auch ein Weg zu den Racing Bulls, wo aktuell Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo angestellt sind, scheint in der nächsten Saison unrealistisch und würde wohl nur dann Thema werden, wenn der Japaner bei einem anderen Rennstall andocken würde.
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"Weiß nicht, wo ich reinpasse"
Nun äußerte sich der 22-jährige Reservefahrer von Red Bull via "Talksport" über seine Zukunft.
"Momentan ändert sich eine Menge und für viele Fahrer kommt einiges in Bewegung. Aktuell weiß ich nicht wirklich, wo ich in das Ganze reinpasse und ob ich das überhaupt tue. Aber das ist etwas, an dem ich jeden Tag arbeite", sagte Lawson, der eine Zukunft im Red-Bull-Rennstall favorisieren würde.
"Um ehrlich zu sein, würde es mich freuen, am Ende des Tages für Red Bull in der Formel 1 zu fahren. Aber wenn es dort kein freies Cockpit gibt, könnte etwas anderes für mich Thema werden. Mein Ziel ist die Formel 1", betonte er.