news

Reverse Grid in der Formel 1? "Warum nicht?"

Die Formel 1 versucht seit einigen Jahren mit Änderungen im Modus für mehr Brisanz zu sorgen. Auch eine umgekehrte Startreihenfoge scheint zukünftig möglich.

Reverse Grid in der Formel 1?

Die Königsklasse des Motorsports setzt sich seit einigen Saisonen für einschneidende Änderungen ein.

Nun stellt Formel-1-Boss Stefano Domenicali auch eine umgekehrte Startreihenfolge (Reverse Grid) in den Raum.

"Das richtige Format, um tolle Action zu produzieren"

(Text wird nach dem Video fortgesetzt)

 

 

Das Konzept des Reverse Grid wird in den Nachwuchsserien der Formel 2 und Formel 3 bereits seit vielen Saisonen vorgelebt. Nun spricht sich auch Formel 1-Geschäftsführer Stefano Domenicali für eine zukünftige Einführung der umgekehrten Startreihenfolge in der F1 aus.

"Warum nicht? Das ist eine Menge Action. Da geht es ums Überholen, wenn man Punkte möchte", stellte der 59-Jährige klar.

Für die letzte einschneidende Regel-Veränderung im Modus eines Rennwochenendes entschloss sich die Formel 1 mit der Einführung von Sprint-Rennen vor der Saison 2021. Dieser Entschluss wurde zunächst von einigen Piloten hart kritisiert, brachte allerdings mehr Brisanz mit sich.

Der dreifache WM-Champion Max Verstappen galt als einer der Kritiker. Doch der Niederländer feierte zehn Sprint-Siege in den bisherigen 15 Ausgaben.

"Würde dies gerne nochmal diskutieren"

"Als wir (Anm. Formel 1) die Sprints einführten, gab es viel Kritik. Die Grundlage hat sich aber komplett verändert", meint Domenicali.

Das Thema des Reverse Grid wurde bereits vor der laufenden Saison in einer Sitzung der F1-Kommission durchleuchtet, aber schließlich nicht eingeführt. "Ich würde dies aber gerne noch einmal diskutieren", stellt der ehemalige Teamchef der Scuderia Ferrari klar.

Lewis Hamilton: Zahlreiche Rekorde für die Ewigkeit

Kommentare