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Sabotage-E-Mails: Englische Polizei erkennt keine Straftat

Nach einem anonymen Sabotage-Vorwurf gegen Mercedes schaltete Toto Wolff die Polizei ein. Diese hat aber ernüchternde Nachrichten für den Wiener.

Sabotage-E-Mails: Englische Polizei erkennt keine Straftat Foto: © getty

Die Ermittlungen rund um den anonymen Sabotage-Vorwurf an das Mercedes-Team scheinen beendet zu sein.

Denn wie die Sprecherin der Polizei von Northamptonshire am Dienstag mitteilt, konnte keine Straftat erkannt werden. Dies berichtet "Motorsport-Total.com" und zitiert: "Die Polizei erhielt am 12. Juni einen Bericht über eine E-Mail, die innerhalb des Mercedes-Teams in Umlauf gebracht worden war."

"Es wurde festgestellt, dass keine Straftaten begangen wurden. Es wurde jedoch ein Hinweis auf weitere E-Mails gegeben, die das Team erhalten könnte."

Hintergrund: Hamilton soll benachteiligt werden

Dies ist ein herber Dämpfer für Toto Wolff, der sich noch auf einer Pressekonferenz in Barcelona unter anderem mit den Worten: "an alle verrückten Leute da draußen: Geht zum Psychiater" deutlich verärgert gezeigt hatte.

Referiert hat sich der erfolgreichste österreichische Teamchef der Formel-1-Geschichte auf eine an die FIA sowie akkreditierte Journalisten ausgesendete anonyme E-Mail, in der der Vorwurf erhoben wurde, dass der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton einer "systematischen Sabotage" unterläge.

 

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