Nach dem dritten Platz beim Österreich-GP auf dem Red Bull Ring dürften die Gedanken von Carlos Sainz Jr. eigentlich zur Gänze beim Jubel über den fünften Podestrang in der Saison 2024 liegen - wenn da nicht die Situation auf dem Fahrermarkt wäre.
Denn der Ferrari-Pilot steht weiterhin für die Saison 2025 ohne Arbeitgeber da und könnte Gefahr laufen, aufgrund seiner Geduld-Strategie eine Zwangspause einlegen zu müssen.
Während der Sohn der Rallye-Legende Carlos Sainz bei Red Bull und Mercedes abgeblitzt ist, gelten Sauber, Williams und Alpine als die drei wahrscheinlichsten Rennställe, bei denen der Spanier andocken könnte.
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Sainz: "Nehme mir die notwendige Zeit"
Da aber Sainz' Entscheidung über seine Zukunft nicht nur für ihn, sondern auch für weitere Formel-1-Teams in Bezug auf Fahrerpaarung von großer Wichtigkeit ist, sieht sich der 29-Jährige aktuell in der besten Verhandlungsposition.
"Ich werde offen und ehrlich mit den Teams sein, aber es ist solch eine wichtige Entscheidung, dass ich mir die notwendige Zeit nehmen werden", sagt der Ferrari-Pilot gegenüber "motorsport.com."
"Und wenn es Teams gibt, die nicht darauf warten wollen oder keine Geduld haben, kann ich dagegen nichts tun", holt Sainz weiter aus. Einen Zeitrahmen, wann denn der neue Arbeitgeber bekannt gegeben werden soll, lehnt der Australien-Sieger ab.