Eigentlich hätte der Start in die neue Formel-1-Saison für Max Verstappen kaum besser laufen können.
Der niederländische Superstar machte am Sonntag zum Auftakt beim Grand Prix von Bahrain genau da weiter, wo er am Ende der letzten Saison aufgehört hatte (Rennbericht >>>).
Mit einer absoluten Machtdemonstration fuhr der 26-Jährige zu einem ungefährdeten ersten Saisonsieg - und ließ die Konkurrenz staunend zurück.
Eitel wonne ist bei Red Bull Racing dieser Tage aber trotzdem gar nichts. Denn die Causa Horner sorgt nach wie vor für tiefe Gräben im Rennstall des dreifachen Weltmeisters und lässt nun offenbar auch die Gerüchteküche um das sportliche Aushängeschild der "Bullen" hochkochen.
Red-Bull-Abschied - bei Marko-Abgang?
Die Ermittlungen gegen Teamchef Christian Horner stellen das Sportliche dieser Tage gänzlich in den Schatten.
Angesichts der turbulenten Umstände soll sich Dominator Verstappen sogar tatsächlich Gedanken über einen Wechsel zur Konkurrenz machen. Die Familie Verstappen scheint immer mehr zwischen die Fronten des Machtkampfs innerhalb Red Bulls zu geraten (alle Infos >>>).
Mercedes soll indes alles andere als abgeneigt sein, dem Niederländer mit Saisonende als Hamilton-Erbe unter Vertrag nehmen. Wie jetzt bekannt wird, soll dies eine skurrile Klausel laut "F1-Insider" und der "Bild" sogar möglich machen - allerdings nur unter ganz besonderen Umständen.
Wie die beiden Medien berichten, soll sich Verstappen in seinem bis 2028 laufenden Kontrakt nämlich vertraglich zugesichert haben, am Ende jeder Saison Red Bull verlassen zu dürfen. Allerdings nur, wenn Urgestein Helmut Marko den Rennstall verlässt.
Damit soll Verstappen seine Zukunft sogar vertraglich an die des 80-jährigen Steirers gebunden haben. Marko und Verstappen verbindet seit Jahren eine besondere Beziehung - das Red-Bull-Urgestein gilt als "Ziehvater" von "Mad Max", verhalf diesem im zarten Alter von 17 Jahren zu seinem F1-Debüt.