Die Rückkehr aus der Formel-1-Sommerpause brachte bei Sergio Perez nicht den erhofften Befreiungsschlag.
Beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort kam der Mexikaner nach einer Fünf-Sekunden-Strafe nicht über den vierten Platz hinaus. Die nächste Enttäuschung für den Routinier in dieser Saison.
Nach dem Rennen machen sich um einen möglichen Abgang des 33-Jährigen von Red Bull Racing einmal mehr Gerüchte breit.
Sein Boss Christian Horner äußert sich gegenüber "GPblog" zu seinem Fahrer: "Man muss sich nur die Leistung auf der Zeiten- und Ergebnisliste ansehen. Wenn Max nicht da wäre, hätte Checo (Anm. Perez) vier oder fünf weitere Rennen gewonnen. Er macht seinen Job. Er ist Zweiter in der Weltmeisterschaft", stärkt der Brite Perez den Rücken.
Horner: "Leicht, auf ihn einzuprügeln"
"Hoffentlich kann er seine Siege noch vor Ende des Jahres ausbauen", wünscht Horner dem Mexikaner eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte.
Der RB-Boss will nichts von einem vorzeitigen Abgang seines Fahrers wissen: "Wir haben eine Vereinbarung mit ihm. Und unabhängig von Vereinbarungen sind wir mit seiner Arbeit sehr zufrieden."
"Es ist leicht, auf ihn einzuprügeln, wenn das Barometer auf der anderen Seite so hoch steht, aber er wird 2024 unser Fahrer sein", bestätigt Horner das Fahrer-Duo für die kommende Saison.
Bereits dieses Wochenende hat Perez beim Großen Preis von Italien in Monza die Chance auf Wiedergutmachung und seinen dritten Saisonsieg.
