Das erste Training auf dem britischen Traditionskurs Silverstone ist in den Büchern.
Beim Heimspiel von sieben der zehn Teams hat nach 60 Minuten Lokalmatador Lando Norris (McLaren) mit einer Rundenzeit von 1:27.420 Minuten die Nase vorne. Zweiter wird, ebenfalls auf Soft-Reifen, überraschend Lance Stroll (+0.134) im Aston Martin.
Norris-Teamkollege Oscar Piastri (+0,211), der knappe acht Minuten vor Schluss mit einem Hydraulik-Problem ausrollt, wird Dritter, während Max Verstappen (+0,309/Red Bull) und George Russell (+0,318/Mercedes) auf Soft-Reifen die Top 5 komplettieren.
Die weiteren Top Ten: Fernando Alonso (+0,374/Aston Martin), Lewis Hamilton (+0,438/Mercedes), Charles Leclerc (+0,483), Carlos Sainz (+0,505/beide Ferrari) sowie Esteban Ocon (+0,554/Alpine). Der Deutsche Nico Hülkenberg (+0,662/Haas) ist Elfter.
Tsunoda besorgt rote Flagge
Den einzigen Aufreger in der sonst ruhigen ersten Session besorgt nach knappen sieben Minuten der Racing-Bulls-Fahrer Yuki Tsunoda. In der Luffield-Kurve rutscht dem Japaner das Heck weg, im Kiesbett steckend sieht sich die Rennleitung gezwungen, das Training vorerst für knappe zehn Minuten zu unterbrechen.
Die vier Freitagsfahrer Oliver Bearman (Haas), Jack Doohan (Alpine), Franco Colapinto und Isak Hadjar (Red Bull) landen auf den Rängen 14., 17., 18. und 20. Colapinto avanciert gar zum ersten Argentinier seit Gaston Mazzacane im Jahr 2001 (damals im Prost Acer), der Formel-1-Meter macht.
