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F1-Chef bestätigt GP-Aus für Frankreich

Ein "Rotationsmodell" soll das Rennen in Le Castellet möglich machen:

F1-Chef bestätigt GP-Aus für Frankreich Foto: © getty

Wie erwartet wird in der Formel 1 kommendes Jahr der Grand-Prix von Frankreich nicht stattfinden. Dies bestätigt F1-Chef Stefano Domenicali gegenüber der Nachrichtenagentur "AFP". 

In diesem Juli lief der fünfjährige Vertrag zwischen der Formel 1 und der Strecke in Le Castellet aus, womit sich die Gerüchte um ein GP-Aus in Frankreich breit machten.

Außerdem besteht für 2023 noch kein Vertrag für das Rennen in Monaco und Spa. Die beiden Traditionsstrecken sollen ebenfalls aus dem Rennkalender gestrichen werden. Laut Reglement dürfen in einer Saison nicht mehr als 24 Rennen ausgetragen werden.

Der italienische F1-Boss ist für Gespräche über ein mögliches Comeback in Frankreich offen. Der 57-Jährige steht weiterhin mit dem Steckenpromoter des Circuit Paul Ricard in einem Dialog.

Überlegt wird ein Rotationssystem, was ein Rennen auf französischem Boden möglich machen würde. Bei diesem würde es eine Rotation von verschiedenen Standorten geben. Davon könnte auch der Große Preis von Deutschland Gebrauch machen.

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