Liam Lawson durfte als Fahrer von Red Bull Racing nur zwei Formel-1-Rennen bestreiten, ehe er zurück zum Schwesterteam Racing Bulls versetzt wurde.
Der Neuseeländer blieb bei den ersten beiden Saisonrennen in Australien und China ohne Punkte, woraufhin ein Fahrerwechsel beschlossen wurde: Yuki Tsunoda stieg von den Racing Bulls auf und übernahm Lawsons Cockpit bei Red Bull Racing.
"Da gibt es nichts zu diskutieren"
Franz Tost, der jahrelang Teamchef beim Red-Bull-Juniorteam war und aktuell noch als Berater für Red Bull tätig ist, hätte sich von Anfang an für die jetzige Konstellation entschieden.
Als es um die Nachfolge von Sergio Perez ging, gab der Tiroler, wie er im Interview mit "SPORT1" verrät, folgenden Rat: "Ich habe gesagt: Nehmt Yuki Tsunoda. Er hat die Erfahrung, er ist schnell, der schafft das. Wie die Entscheidung dann ausging, ist ja bekannt."
Der Fahrerwechsel nach nur zwei Rennwochenenden habe Tost demnach nicht überrascht. Über die ursprüngliche Entscheidung, auf Lawson zu setzen, sagt der 69-Jährige: "Es war eine Fehlentscheidung. Weil Tsunoda schneller ist als Lawson und erfahrener. Da gibt es nichts zu diskutieren."