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Toto Wolff: Baku-Qualifying "eigentlich enttäuschend"

Die Mercedes-Piloten bleiben im Qualifying von Baku ohne Chance auf die Pole-Position. Der Teamchef glaubt dennoch an das Podium.

Toto Wolff: Baku-Qualifying Foto: © getty

Mercedes hat sich nach der Bestzeit von George Russell im dritten Freien Training für das Qualifying zum Grand Prix von Aserbaidschan (Alle Infos >>>) deutlich mehr erhofft.

Der Brite erreichte den fünften Platz und lag 0,509 Sekunden hinter Pole-Setter Charles Leclerc (Ferrari). Teamkollege und Landsmann Lewis Hamilton belegte gar nur Rang sieben. 

Zum Beginn der Qualifikation waren die beiden Silberpfeile mit Medium-Reifen unterwegs, während das restliche Feld bereits im ersten Anlauf auf die Soft-Reifen setzte. Nachdem der Plan nicht aufgegangen war, zog man beim Rennstall rund um Teamchef Toto Wolff ebenfalls die rot-flankierten Pneus auf und qualifizierte sich auf den Positionen vier und neun für das zweite Segment.

Wolff von Ergebnissen nicht begeistert

Im dritten Abschnitt fehlte den Silberpfeilen allerdings das Tempo, um mit Leclerc mitzuhalten. Die "Silberpfeile" wiesen gegenüber den beiden ersten Segmenten einen deutlicheren Rückstand auf.

Wolff zeigte sich deshalb gegenüber "Sky" alles andere als erfreut. Mit klaren Worten betonte der Wiener: "Eigentlich ist es enttäuschend. Das ist eine Leclerc-Strecke, aber ich glaube, dass wir Zweiter oder Dritter hätten sein können, wahrscheinlich Dritter."

Ganz abschreiben will der 52-Jährige den Sonntag allerdings nicht und hält ein Podest auf dem Stadtkurs zwar für "möglich", dafür müsse aber "alles zusammenpassen." Die Hoffnung ruht auf der Longrun-Stärke, welche die beiden Mercedes-Piloten am Freitag in der Rennsimulation an den Tag gelegt hatten. Diese sei zwar aufgrund des hohen Topspeeds auf der Geraden "schwierig einzuschätzen", jedoch könne diese auch "vorteilhaft" sein.

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