Nach dem kontroversen WM-Finale von Abu Dhabi war Michael Masi als Rennchef der Formel 1 nicht mehr tragbar.
Wenige Tage vor den ersten Test-Sessions der Saison 2022 wurde der Australier abgesetzt, die Nachfolger standen bereits wenige Stunden später fest (Hier nachlesen >>).
Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist den Maßnahmen der FIA wohlgesonnen. "Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass gehandelt wurde", sagt der 50-jährige Wiener am Freitag während der Präsentation des neuen Boliden, "es waren die richtigen Schritte und ich bin optimistisch, was diese Änderungen angeht."
Wolff weiter: "Die Rolle des Rennleiters ist nicht einfach, jetzt haben wir zwei sehr erfahrene Leute dort, aber ganz wichtig ist, dass sie auch von einer umfangreichen Struktur gestützt werden – in Form zusätzlicher Fachkräfte, die nicht vor Ort sind, nennen wir das mal den Video-Schiedsrichter. In den letzten Jahren wurden mir die Regeln das eine oder andere Mal ein wenig zu frei ausgelegt, und ich bin froh, dass die FIA das unter Leitung des neuen Präsidenten alles angepackt hat."