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Strafe für Sergio Perez in Spielberg

Dem Mexikaner werden die Track Limits zum Verhängnis.

Strafe für Sergio Perez in Spielberg Foto: © GEPA

Sergio Perez verliert seinen vierten Startplatz beim Sprintrennen in Spielberg. 

Der Mexikaner in Diensten von Red Bull wird nach dem Qualifying wegen Überfahren der Track Limits bestraft und rückversetzt. Das ist das Ergebnis der Untersuchung der Stewards, bei denen Perez nach dem Qualifying auch selbst vorsprechen musste. 

Es werden sowohl alle in Q3 gefahrenen Zeiten als auch die schnellste in Q2 erzielte Zeit gelöscht. Den endgültigen Startplatz von Perez nach der Rückversetzung teilen die Rennkommissare nicht mit, es dürfte aber Platz 13 sein.  

Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko übte schon vor Bekanntwerden der Strafe Kritik. "Ich verstehe bei Perez nicht, warum man nicht früher reagiert hat. Vom Timing her unverständlich", sagt der Steirer unmittelbar nach dem Qualifying. "Wenn er schon in Q3 ist und man ihn dann noch rückversetzt, ist es auch nicht richtig."

Leidtragender - obwohl er eine Startposition gewinnt - ist Pierre Gasly. Der AlphaTauri-Franzose verpasste Q3 knapp. Wäre Perez' letzte Q2-Zeit sofort gestrichen worden, hätte er den letzten Qualifying-Abschnitt in Angriff nehmen dürfen.


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