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Tsunoda hofft auf Red-Bull-Cockpit: "Ich bin bereit"

Sergio Perez könnte bei anhaltender Erfolglosigkeit sein Cockpit verlieren. Yuki Tsunodo wäre bereit seinen Platz einzunehmen.

Tsunoda hofft auf Red-Bull-Cockpit: Foto: © getty

Red Bull Racing hat in den vergangenen Wochen an Dominanz eingebüßt. Während Max Verstappen jedoch immer noch regelmäßig Top-Platzierungen einfährt, kann Sergio Perez immer seltener die teaminternen Erwartungen erfüllen. In den letzten sechs Rennen konnte er nur magere 15 Punkte holen, zu wenig für die Ansprüche von Red Bull Racing.

Sergio Perez könnte bei anhaltender Erfolglosigkeit sein Cockpit verlieren, eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag ermöglicht es den Verantwortlichen, den Mexikaner vorzeitig rauszuwerfen.

Bis zur Sommerpause soll "Checo" aber noch Zeit bekommen, seine Form wiederzufinden. "Dann werden wir die Situation genau analysieren und eine Entscheidung treffen", meinte Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko angesprochen auf die weitere Vorgehensweise.

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Tsunoda und Lawson mit Chancen auf Red-Bull-Cockpit

Sollte Perez nicht genügend Argumente auf seiner Seite haben, könnte ein anderer Fahrer nach der Sommerpause für ihn übernehmen. Yuki Tsunoda, der bei Racing Bulls bislang eine starke Halbsaison absolviert, bringt sich schon mal in Stellung.

Auf die Frage, ob er das Red-Bull-Cockpit verdient hat und der Aufgabe gewachsen sei, antwortete der 24-jährige Japaner selbstbewusst: "Ja, sonst hätte man meinen Platz (Anm. d. Red.: bei Racing Bulls) nicht so früh bestätigt. Ich bin bereit, mit den Top-Teams um die vorderen Positionen zu kämpfen, und auch gegen Max."

Christian Horner soll jedoch nicht restlos überzeugt von den Qualitäten von Tsunoda sein. Deshalb gibt es Überlegungen, den 24-jährigen Japaner bei den Racing Bulls zu belassen und das zweite Red-Bull-Cockpit mit einem anderen Fahrer zu besetzen.

Liam Lawson, der in der Saison 2023 fünf Rennen für Alpha Tauri absolvierte, gilt als heißer Anwärter auf ein Formel-1-Cockpit in naher Zukunft. Ob der 22-jährige Neuseeländer tatsächlich sofort als Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen in die Formel 1 einsteigt ist aber fraglich.


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