Mick Schumacher brennt auf eine neue Herausforderung in der Formel 1. Bisher ist die Türe für den 25-Jährigen aber noch bei keinem F1-Team aufgegangen.
Derweil macht der Sohn von Michael Schumacher bei der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft auf sich aufmerksam. Dort fährt er für das WEC-Team von Alpine.
Zoff bei Alpine
Die aktuelle Unruhe im F1-Team von Alpine spielt Mick Schumacher nun in die Karten. Es sieht nicht danach aus, als würde die Zusammenarbeit des aktuellen Fahrerduos Pierre Gasly und Esteban Ocon eine Erfolgsgeschichte werden.
Die Berührung beim Großen Preis von Monaco hat einmal mehr gezeigt, dass die beiden Franzosen eher gegeneinander als gemeinsam für das Team fahren. Zwei magere Punkte sind die Ausbeute in dieser Saison.
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Hoffnung darf Mick Schumacher auch eine Aussage von Alpine-Teamchef Bruno Famin machen, der eine F1-Rückkehr des 25-Jährigen nicht ausschließen will. "Alles ist offen, jeder spricht mit jedem", meinte der Franzose bei "Sky", als er auf die Chancen von Mick Schumacher für ein Cockpit im Jahr 2025 angesprochen wurde.
"Klar, es wäre ein Fehler, ihn nicht auf der Liste zu haben", so der 62-Jährige. Eine interne Rangordnung bei Alpine gäbe es laut Famin allerdings nicht.
Schumacher träumt von F1-Rückkehr
Mit seinen Auftritten für das WEC-Team von Alpine hat Schumacher bei den Verantwortlichen durchaus Eindruck hinterlassen.
"Er ist superschnell, aber in der WEC ist das nicht die Hauptsache. Man muss konstant sein, einen guten Teamgeist haben. Ich bin sehr beeindruckt von seinem Teamgeist, schon vom ersten Tag an. Er hat seine Einstellung an die Langstreckenrennen angepasst und zeigt einen sehr guten Umgang mit seinen Teamkollegen", so die lobenden Worte von Famin.
Den Traum von der Rückkehr in die Formel 1 hat Mick Schumacher noch nicht aufgegeben, wie er gegenüber "Sky" verriet: "Mein Traum ist es immer noch, in der Formel 1 zu fahren. Wir müssen hoffen, dass die Dominosteine in meine Richtung fallen und ich hoffentlich am Ende mit einem Sitz dastehe. Was ich dafür machen kann, ist meine beste Leistung in der WEC zu geben. Aber auch als Reservefahrer (bei Mercedes, Anm. d. Red.) eine gute Performance bringen und weiter Gespräche führen."