Bei Sauber läuft es nicht wirklich besser, seitdem bekannt ist, dass Audi in die Formel 1 einsteigt.
Bisher steht der Schweizer Rennstall ohne Punkte da, ebenso änderte sich in Sachen Personal einiges.
Besonders in der Führungsriege. Statt CEO Andreas Seidl und dem General-Bevollmächtigten Oliver Hofmann leiten nun Mattia Binotto und Jonathan Wheatley die Geschehnisse. Beim Rennen in Monza war der neue Teamchef Binotto zum ersten Mal mit dabei.
Fahrer Valtteri Bottas hält viel vom Italiener, wie der Finne im Gespräch mit dem "Motorsport-Magazin" erklärte: "Er weiß, wie man ein Team anführt und ich denke, dass er in den vergangenen Wochen gelernt hat, was das Team benötigt."
Team braucht "klare Führung"
Nachtreten will Bottas gegenüber der alten Führung nicht, trotzdem glaubt er an eine Trendwende unter dem Ex-Ferrari-Teamchef: "Ich denke, was das Team im Moment benötigt, ist klare Führung und jemanden, der auch präsent ist."
Den Umbau und "etwas Wandel" schätzt der 35-Jährige "langfristig gut" ein. Dass die Kehrtwende bei Sauber nicht sofort passiert, weiß aber auch er: "In dieser Saison erwarten wir uns keine Wunder."
Mit Hinblick auf die nächste Saison hofft Bottas dennoch, dass Binotto dem Team helfen könne.