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Verhandlungen gescheitert: Newey und Ferrari ohne Konsens

Die Forderungen des 65-Jährigen waren zu hoch. Nun wird Aston Martin als neuer möglicher Arbeitgeber des Formel-1-Stardesigners gehandelt.

Verhandlungen gescheitert: Newey und Ferrari ohne Konsens Foto: © getty

Die Verhandlungen zwischen Ferrari und Formel-1-Stardesigner Adrian Newey, der spätestens Anfang 2025 das Weltmeister-Team Red Bull verlassen wird, sind versandet.

Laut der italienischen Gazzetta dello Sport scheiterten die Gespräche an den hohen Forderungen Neweys, der demnächst bei Aston Martin unterkommen könnte.

Mitarbeiterforderung belastet Verhandlungen

Der Knackpunkt dürfte laut der Zeitung aber nicht das Gehalt des Briten, der zehn Millionen Euro pro Saison beansprucht, gewesen sein. Problematisch seien vielmehr die um die 20 Mitarbeiter, die der Aerodynamik-Experte von Red Bull nach Maranello mitnehmen wollte. "Dies würde Ferraris Budget zu stark belasten", berichtete die Gazzetta dello Sport.

Newey führe jetzt Gespräche mit Aston Martin, das ihm 100 Millionen Euro für vier Jahre anbiete, berichtete das Blatt. Laut Medienberichten aus Großbritannien und Deutschland sollen diese Gespräche weit fortgeschritten sein.

Inzwischen wird bei Ferrari über den Nachfolger von Enrico Cardile diskutiert, der den Posten des technischen Direktors für die Chassis-Entwicklung bei Ferrari aufgegeben hat und zu Aston Martin gewechselt ist. Als möglicher Nachfolger gilt der Italiener Enrico Balbo, derzeit Aerodynamik-Chef bei Red Bull.

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