Nach seinem Unfall im zweiten freien Training am Freitag musste Daniel Ricciardo für den Rest des Wochenendes in Zandvoort w.o. geben. Ein Bruch des Mittelhandknochens machte das Rennfahren unmöglich.
Zunächst ging man von einem glatten Fraktur aus, eine rasche Rückkehr schien möglich. Nun könnte es aber doch länger dauern, bis Ricciardo ins Rennauto zurückkehren kann. Wie vor dem Rennen in Zandvoort herauskam, musste sich der Routninier einer Operation unterziehen.
Am "Sky"-Mikrofon verrät Alpha Tauri-Geschäftsführer Peter Bayer: "Ich habe mit seinem Manager gesprochen. Die Operation ist tatsächlich sehr gut verlaufen, auch wenn der Bruch komplizierter war, als wir dachten."
Kommende Rennen wohl ohne Ricciardo:
Er bleibt nun ein paar Tage zur Beobachtung in Barcelona. Dort wird er von Dr. Xavier Mir betreut, der schon Aston Martin-Fahrer Lance Stroll behandelte, nachdem sich dieser unmittelbar vor Saisonstart beide Hangelenke gebrochen hatte. Auch verletzte MotoGP-Stars waren schon bei ihm in Behandlung.
Die nächsten beiden Rennen in Monza (03.09.) und Singapur (17.09.) wird Ricciardo ziemlich sicher verpassen: "Wir bekommen heute Abend vom Arzt eine Bestätigung, es sieht aber für die nächsten zwei Rennen schlecht aus", erklärt Dr. Helmut Marko vor dem Rennen gegenüber "Sky".
Mittlerweile hat sich der im Formel 1-Zirkus so beliebte Australier bei seinen Fans via Social Media gemeldet:
