Der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen sieht sich in der kommenden Saison in der Außenseiterrolle.
"Wir werden nicht die Favoriten sein, aber das ist okay", sagte der niederländische Red-Bull-Pilot am Montag im Sport & Talk aus dem Hangar-7 bei ServusTV.
"Wir müssen schon noch viele Sachen ändern, um wieder die Nummer eins zu sein. Aber das ist okay und vielleicht manchmal auch gut, am Anfang der Saison nicht der Favorit zu sein."
Wogen mit Russell sind geglättet
Im Finish der abgelaufenen Saison hatten McLaren und Ferrari den schnelleren Boliden im Vergleich zu Red Bull Racing, auch Mercedes war phasenweise schneller unterwegs als der österreichisch-britische Rennstall.
Mit Mercedes-Pilot George Russell war Verstappen in Katar verbal aneinandergeraten, die Wogen sind aber nun wieder geglättet. "Wir haben schon nach dem Rennen in Abu Dhabi kurz geredet. Das ist okay, wir fangen wieder an nächstes Jahr und das wird passen", betonte Verstappen.
Einen Kommentar über die Red-Bull-Zukunft von Teamkollege Sergio Perez wollte Verstappen nicht abgeben. "Ich kann jetzt nichts sagen", äußerte der 27-Jährige in Salzburg.
In der Winterpause bis zu den ersten Tests Ende Februar in Bahrain wird Verstappen auch auf zwei Brettern unterwegs sein. "Ich werde auch Skifahren. Nicht zu viel oder zu aggressiv, aber es gehört dazu", sagte Verstappen, der im kommenden Jahr mit Partnerin Kelly Piquet auch das erste Kind erwartet.