Eine große Formel-1-Karriere endete letzte Saison in Abu Dhabi. Sebastian Vettel fuhr sein letztes Rennen in Königsklasse. Seine letzten beiden Saisons für Aston Martin waren nicht der erhoffte Abschluss einer erfolgreichen Karriere.
Nach seinem Wechsel von Ferrari zu Aston Martin blieb der Deutsche ohne einen einzigen Rennsieg. Sein langjähriger Wegbegleiter bei Red Bull Christian Horner hat nun Mitleid mit Vettel: "Es muss frustrierend für Seb sein, wenn er sieht, wie gut der Aston Martin dieses Jahr funktioniert", sagt der 49-Jährige in einem Interview mit der "Sport Bild"
In der Tat machte Aston Martin diesen Winter einen großen Sprung nach vorne und ist hinter Red Bull die zweite Kraft. Alonso, der das Cockpit von Vettel vor dieser Saison übernahm, durfte bereits über 117 Punkte in acht Rennen jubeln. Vettel kam zu insgesamt 80 Zählern in zwei ganze Saisonen.
"Er hatte keine einfache Zeit dort. Zur Wahrheit gehört aber auch: Ohne Seb wäre Aston Martin dieses Jahr nicht da, wo sie jetzt sind. Er hat seinen Anteil am Erfolg. Und die Zeit mit seiner Familie wird er trotzdem genießen", weiß Horner über den Anteil des viermaligen Weltmeisters Bescheid.
