Die Formel-1-Fahrergewerkschaft "Grand Prix Drivers Association" hat einen neuen Direktor gewählt.
Wie die GPDA am Sonntag auf "Instagram" bekannt gibt, ist Neo-Williams-Pilot Carlos Sainz Jr. zum Nachfolger des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel bestellt worden. Der Spanier teilt sich die Aufgaben mit Mercedes-Fahrer George Russell sowie Anastasia Fowle, als Vorsitzender bleibt weiterhin der Niederösterreicher Alex Wurz tätig.
"Ich habe eine Leidenschaft für den Sport und denke, dass wir Fahrer eine Verantwortung haben, den Sport zusammen mit den Stakeholdern nach vorn zu bringen", sagt Sainz bei der Bekanntgabe. Wurz, der ebenfalls einst für Williams in der Formel 1 fuhr, sagt: "Er (Carlos Sainz Jr., Anm.) ist seit Jahren ein aktives und engagiertes Mitglied der GPDA und wir freuen uns über sein Engagement."
Die GPDA wurde erstmals 1961 und 1994 zum zweiten Mal gegründet. Die Gewerkschaft vertritt unter anderem die Rechte und Interessen der Fahrer, etwa wenn es um Verbesserungen bei den Sicherheitsstandards geht.