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Vettel entschuldigt sich für Ausraster per Brief

Nach seinem Ausraster entschuldigt sich Vettel nun per Brief. Strafe bis hin zu Rennsperre möglich.

Vettel entschuldigt sich für Ausraster per Brief

Wohl um einer drohenden Strafe zu entgehen, ergreift Sebastian Vettel infolge seiner Schimpf-Tirade beim Grand Prix von Mexiko die Initiative.

Der Ferrari-Pilot wendet sich in einem Brief an die FIA und Renndirektor Charlie Whiting und bittet darin um Entschuldigung.

Vettel hatte Whiting per Funk mit den Worten "Fuck off, Charlie!" beschimpft.

Ob es Sanktionen geben wird, ist noch offen. Die FIA soll sich die Funksprüche Vettels aber noch einmal genauer ansehen, wie "motorsport.com" berichtet.

Strafe bis hin zu Rennsperre möglich

Das Sportgesetzbuch der FIA könnte dem 29-Jährigen zum Verhängnis werden.

Darin ist unter Artikel 12.1.1.f zu lesen: "Jede Aussage, jede Handlung oder jede Niederschrift, die dem Ansehen der FIA, ihren Gremien, Mitgliedsverbänden oder Funktionären schadet", sei ein Verstoß gegen die Regel.

Whiting nicht nachtragend

Das Strafmaß geht von einer Verwarnung über eine Geldstrafe bis hin zu einer Sperre für eine oder mehrere Rennen.

Whiting selbst scheint die Sache mittlerweile gelassen zu sehen. 

"Er war ziemlich beharrlich darin, mich zu suchen und sich bei mir zu entschuldigen. Daher bin ich persönlich nich weiter nachtragend. Aber es bleibt abzuwarten, ob mein Chef (Jean Todt, Anm.) die Sache weiter verfolgen möchte oder nicht", sagt er zur "Daily Mail".

FIA-Präsident Todt soll über die Äußerungen Vettels ziemlich erbost gewesen sein.

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