Vor einem Jahr wurden Vorwürfe laut, wonach Red-Bull-Teamchef Christian Horner gegenüber einer engen Mitarbeiterin "grenzüberschreitendes Verhalten" an den Tag gelegt haben soll.
Die Anschuldigungen wurden intern untersucht, letztlich wurde der 51-Jährige von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen. Doch damit war die Sache nicht vom Tisch. Wie das niederländische Medium "Telegraaf" jüngst berichtete, hat die ehemalige Mitarbeiterin, die diese Vorwürfe erhoben hat, nun eine Klage eingereicht.
Aus dem Bericht geht hervor, dass die ehemalige Red-Bull-Angestellte mit den konzerninternen Untersuchungen nicht einverstanden sei und deshalb vor das Arbeitsgericht ziehen wolle. Der Prozess soll demnach 2026 stattfinden.
Im vergangenen März füllte die "Causa Horner" sämtliche Gazetten, im Zuge dieser Vorwürfe kam es zudem zu einem internen Machtkampf. Die bevorstehende Anklage dürfte intern erneut für Unruhe sorgen.