Die Turbulenzen um Red Bull Racing sind mit der Entscheidung von Helmut Marko, vorerst als Berater bei Red Bull zu bleiben, zumindest etwas abgeflacht (mehr dazu >>>).
Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, soll die Unruhe beim Branchenprimus aber bei der Konkurrenz dazu geführt haben, vermehrt um Red-Bull-Angestellte zu buhlen - besonders die Kontakte zu verschiedenen Technikern sollen intensiviert worden sein. Besonders Ferrari soll Interesse an Red-Bull-Ingenieuren zeigen.
So wurde bereits in der Vergangenheit eine Verpflichtung von Pierre Wache - der rechten Hand des Technischen Direktors Adrian Newey - ins Auge gefasst. Von der "Gazetta dello Sport" werden aber noch weitere Namen in den Ring geworfen:
Auch Enrico Balbo (Leiter Aerodynamik), David Morgan (On-Track-Aerodynamikentwickler), Ben Waterhouse (Head of Performance Engineering) und Alessandro Germani (Teamleiter der Aerodynamik-Entwicklung) könnten demnach für einen Wechsel zu Ferrari nach Maranello infrage kommen.