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Wolff nach Klatsche: "Lewis verliert Auto nicht einfach so"

Hamilton im Rennen in Runde 2 out, Russell muss nach Quali-Crash aus der Boxengasse starten - ein Wochenende zum Vergessen für Mercedes.

Wolff nach Klatsche: Foto: © getty

Etwas untergegangen zwischen dem Ferrari-Sieg und dem Vorfall zwischen Lando Norris und Max Verstappen ist Mercedes desaströse Leistung beim Grand Prix in Austin.

Mit dem letzten Upgrade-Paket und nach einem beachtlichen Freitag im Training sowie den Plätzen zwei und sieben im Sprint-Qualifying sind die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis am Circuit of The Americans hoch gewesen - von da an ist es jedoch nur noch bergab gegangen.

Während es für das Team aus Brackley im Sprint nur für die Ränge fünf und sechs gereicht hat, entwickelt sich das Qualifying für das Rennen zu einem echten Desaster. Lewis Hamilton bleibt bereits in Q1 hängen, George Russell crasht in den Schlussminuten von Q3.

Russell von P20 auf Platz 6 als einziger Mercedes-Lichtblick

Im Rennen kommt es für Mercedes noch dicker: Hamilton klettert zu Beginn erst von Rang 17 startend auf P12, fliegt jedoch in der zweiten Runde von der Strecke und fällt aus. Ein ungewöhnliches Bild für den siebenfachen Weltmeister.

Mercedes-Boss Toto Wolff nimmt seinen Schützling in Schutz: "Das war hundertprozentig das Auto", sagt der Wiener im Interview mit Sky Sports F1 und fügt hinzu, dass der Wind und die "Dirty Air" vom Vordermann Schuld daran sein könnten: "Wir haben damit ein Problem, ich weiß nicht, ob es gestern dasselbe war. Lewis Hamilton verliert ein Auto nicht einfach so in Runde zwei."

Ein kleiner Lichtblick für Mercedes war zumindest Russells Rennleistung. Nachdem am Auto des Briten nach dessen Quali-Malheur eine ältere Spezifikation eingebaut worden ist, muss der 26-Jährigen aus der Boxengasse starten. Am Rennende schnappt sich Russell aber noch Sergio Perez und wird Sechster.


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