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Zak Brown über Verstappen: "Lächerlich, genug ist genug"

Der hitzige WM-Kampf zwischen Verstappen und Norris setzte sich in Mexiko fort. Nun wurde der Niederländer hart bestraft und ist von der Performance enttäuscht.

Zak Brown über Verstappen:

Der Grand Prix von Mexiko brachte zum Rennbeginn einiges an Spektakel mit sich.

Vor allem der nächste Zwischenfall im Kampf um den WM-Titel zwischen Max Verstappen und Lando Norris bestimmte das Geschehen (>>> Verstappen mit Mega-Zeitstrafe bei Sainz-Sieg). Nun wurde der Niederländer sanktioniert, und dies mit einer doppelten 10-Sekunden-Strafe auch sehr hart.

Zwischenfall für Norris "leider erwartbar"

(Text wird nach dem Video fortgesetzt)

Zunächst begann der GP für Max Verstappen überragend. Der Niederländer holte sich die Führung von Carlos Sainz.

Doch der dreifache WM-Champion musste die Spitzenposition rasch abgeben. Zudem übte sein WM-Rivale Lando Norris Druck auf den dreifachen Champion aus - und setzte zum Angriff über.

Verstappen wehrte sich jedoch mit aller Macht, drängte Norris von der Strecke und verschaffte sich beim Verlassen der Strecke noch einen Vorteil.

Die FIA entschied sich aber daher nicht nur für eine Strafe, sondern sogar für zwei Zehn-Sekunden-Strafen. Für Lando Norris war der Zwischenfall schließlich auch erwartbar. "Ich wollte es nicht erwarten, aber ich war bereit so etwas zu erwarten", erklärte der WM-Zweite.

"Das ist für mich kein sauberes Rennfahren. Ich bin einer Kollision aus dem Weg gegangen", erklärte Norris.

Zac Brown mit Kritik zum WM-Zweikampf

McLaren-Boss Zak Brown kritisierte hingegen Verstappen scharf. "Die Zeitstrafen waren wahrscheinlich nicht genug. Es wird ein bisschen lächerlich", so der 52-Jährige.

Obendrein forderte Brown von nun an "saubere Rennen". "Genug ist genug. Lasst uns in Zukunft einfach gute und saubere Rennen fahren."

Verstappen: "20 Sekunden sind viel, aber es ist so"

Der Niederländer gab sich indes sehr wortkarg: "20 Sekunden sind viel, aber es ist so."

Verstappen, der weiterhin einen Vorsprung von 47 WM-Punkten aufweist, nahm die Strafe ziemlich gelassen zur Kenntnis. "Ich will dazu auch nicht mehr sagen", meinte der 27-Jährige.

Allerdings fand der Niederländer zur eigenen Performance vom Team viele kritische Worte. "Es war heute vom Renntempo her ein schlechter Tag. Ich hatte keinen Grip und bin viel gerutscht", stellte der 61-fache Grand-Prix-Sieger fest.

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