Mercedes-Pilot George Russell liegt im ersten, turbulenten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko (So, ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) voran.
Am Freitagnachmittag (Lokalzeit) reicht dem Briten eine Rundenzeit von 1:17,998 Minuten. Zweiter wird Carlos Sainz Jr. im Ferrari (+0,317). Auf Rang drei liegt Yuki Tsunoda im Racing Bulls (+0,701), der die Überraschung verpasst.
Dahinter runden der über den Motor klagende Max Verstappen (+0,841/Red Bull) und der deutsche Haas-Pilot Nico Hülkenberg (+0,906) die Top-5 ab.
Die weiteren Top-Ten-Plätze belegen in Reihe: Oscar Piastri (+0,960/McLaren), Esteban Ocon (+0,998/Alpine), Valtteri Bottas (+1,050/Sauber), Liam Lawson (+1,095/Racing Bulls) sowie Lokalmatador Sergio Perez (+1,096/Red Bull).
Nicht mit dabei sind u.a. Lando Norris sowie Lewis Hamilton, die ihr Cockpit für Patricio O'Ward (13.) bzw. Andrea Kimi Antonelli (12.) geräumt haben.
Albon crasht mit Bearman
Die erste rote Flagge der 60-minütigen Sitzung wird nach vier Minuten ausgesprochen, weil ein Teil auf der Strecke liegt. Antonelli sieht dieses zu spät und reißt bei der Überfahrt ein Loch in den Mercedes-Unterboden. Kurz darauf wird die Session wieder fortgesetzt.
Bei der zweiten roten Flagge ist die Situation brenzliger. Williams-Pilot Alex Albon kommt in Kurve 9 ins Rutschen und kollidiert aufgrund eines Gegenpendlers mit Ferrari-Freitagsfahrer Oliver Bearman, der das Cockpit temporär von Charles Leclerc übernommen hatte.
Während Albon heftig in die Streckenbegrenzung einschlägt und damit den für Mexiko und Brasilien speziell lackierten Williams schwer beschädigt, rollt Bearman noch ein paar Meter weiter, ehe auch er den Ferrari abstellt. Beide Fahrer tragen keine Verletzungen davon.