Das war nix! Fernando Alonso ist beim Indy 500 2019 zum Zuschauen verdammt.
Nachdem der Spanier die direkte Qualifikation der schnellsten 30 Fahrer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 227 Meilen pro Stunde (366 km/h) in seinem besten Versuch verpasst hatte, scheitert der zweifache Formel-1-Weltmeister auch in der letzten Chance der langsamsten sechs Fahrer, die unter sich die letzten drei Startplätze ausmachten.
Die sechs Piloten fahren jeweils vier Runden, Alonso kommt auf einen Schnitt von 227,353 Meilen pro Stunde. Vor dem letzten Fahrer liegt Alonso mit diesem Wert auf dem dritten und letzten Qualfikationsplatz, aber der 23-jährige Kyle Kaiser kickt den Spanier schließlich mit einem um 0,019 Meilen pro Stunde schnellerem Schnitt aus dem Starterfeld.
Besonders peinlich: Während McLaren viele Ressourcen in das Indy-Gastspiel pumpte, tritt Kaisers kleines Team Juncos nicht einmal mit einem Hauptsponsor am Auto auf.
Der Sieg beim Indy 500 gilt für Alonso nach Erfolgen beim Grand Prix von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans als größtes Ziel, um die "Triple Crown" des Motorsports zu komplettieren.
This is what it’s all about. This is May.
— NTT IndyCar Series (@IndyCar) May 19, 2019
Unbelievable effort from @juncosracing ????#INDYCAR // #ThisIsMaypic.twitter.com/BQHZGF7vv2