IndyCar und Shell setzen ab 2023 weitere Schritte für Nachhaltigkeit.
Um den CO2-Fußabdruck weiter zu verringen, ziehen die Tankstellen-Kette Shell und die NTT IndyCar Series an einem Strang und setzen ab 2023 auf einen zu 100 Prozent erneuerbaren Rennsprit. Damit wird die US-Formelserie nicht nur zur ersten Motorsportserie in den USA, die auf dieses Konzept setzt, sondern gilt gleichzeitig als Spitzenreiter in Sachen Nachhaltigkeit.
Der neue Kraftstoff besteht aus "einer Mischung von Ethanol der zweiten Generation, das von den Zuckerrohrabfällen des Zuckerrohr-Ethanolproduzenten Raizen gewonnen wird, und weiteren Biokraftstoffen", wie es seitens der IndyCar-Serie heißt. Gleichzeitig wird der neue Sprit für eine "Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um mindestens 60 Prozent im Vergleich zu Benzin auf fossiler Basis" sorgen.
Mark Miles, Geschäftsführer von IndyCar-Eigner Penske Entertainment Corporation, erklärt: "Der Motorsport stand schon immer an der Spitze von Innovation und Technologie und heute setzt INDYCAR diese Tradition auf eine sehr wichtige und transformative Weise fort. Wir sind stolz auf den Schritt."