In Indianapolis geht am Sonntag das bisher größte Sport-Event weltweit seit Beginn der Coronavirus-Pandemie in Szene.
Die Veranstalter des Indy500 empfangen am Sonntag nicht weniger als 135.000 Fans an der Strecke. Es soll ein großer Schritt in Richtung Normalität werden, hoffen die Organisatoren. Gesundheitliche Behörden begründen diese große Zuschauerzahl mit den hohen Impfraten im US-Bundesstaat Indiana und auch überhaupt in den Staaten.
Im Vorjahr war das Rennen als "Geisterrennen" ausgetragen worden, der Japaner Takuma Sato siegte. Bei der 105. Auflage müssen die Fans einen Mundschutz tragen, sofern sie nicht essen oder trinken. Zudem wird ihnen am Eingang die Temperatur gemessen und es gibt auch Abstandsregeln.
Erstmals wird übrigens auch ein vorwiegend aus Frauen bestehendes Team am Rennen teilnehmen. "Wenn wir am Sonntag richtig erfolgreich sein können, wird das die Einstellung vieler Leute ändern", hofft Pilotin Simona De Silvestro. Die 32-Jährige war schon fünf Mal bei dem Rennen dabei.
