Nach vielen Dramen ist Toyota endlich am Ziel der Träume angekommen: Die Japaner gewinnen erstmals die "24 Stunden von Le Mans".
Den Sieg sichert sich das Auto mit Nummer 8, gefahren von Kazuki Nakajima, Sebastien Buemi und Fernando Alonso. Der Spanier hat damit einen weiteren Schritt zur "Triple Crown" gemacht. Nach dem Sieg in einem Monaco-GP und jenem in Le Mans fehlt ihm dazu "nur" noch einer beim Indy500.
Rang zwei belegen Kobayashi/Conway/Lopez (Toyota). Dritter wird das Rebellion-Trio Lotterer/Beche/Menezes.
Siegerliste - 24 Stunden von Le Mans>>>
Österreicher am Podest
In der GTE-Pro-Klasse schafft es mit Richard Lietz ein Österreicher auf das Podest. Gemeinsam mit seinen Porsche-Teamkollegen Gianmaria Bruni und Frederic Makowiecki belegt der 34-Jährige Rang zwei.
Den Klassensieg sichert sich mit dem Trio Estre, Vanthoor und Christensen ebenfalls ein Porsche-Team.
Den Sieg in der LMP2-Klasse sichern sich Jean-Eric Vergne, Roman Rusinov und Andrea Pizzitola.
Toyota fast ohne Zwischenfälle zum Sieg
Der Sieg ist aufgrund der Kräfteverhältnisse – Toyota war das einzige Werksteam im LMP1-Feld – zu erwarten. Dass das Rennen so glatt läuft, nicht.
Für kurze Schrecksekunden sorgt bei Toyota nur das Auto mit Nummer 7 im letzten Renn-Viertel: Zunächst passiert ein Dreher, dann verpasst Kobayashi seinen Boxenstopp und muss das Auto spritsparend im Slow-Zone-Modus in den Box bringen.
Endergebnis - Top 10 der Gesamtwertung:
Auto | Fahrer-Trio | ||
---|---|---|---|
1. | 8 Toyota TS050 Hybrid | Alonso/Buemi/Nakajima | 387 Runden |
2. | 7 Toyota TS050 Hybrid | Kobayashi/Lopez/Conway | +2 Runden |
3. | 3 Rebellion R13 | Beche/Menezes/Laurent | +12 Runden |
4. | 1 Rebellion R13 | Lotterer/Jani/Senna | +13 Runden |
5. | 26 G-Drive Racing | Vergne/Rusinov/Pizzitola | +19 Runden |
6. | 36 Signatech | Lapierre/Negrao/Thiriet | +21 Runden |
7. | 39 Graff-SO24 | Capillaire/Hirschi/Gommendy | +22 Runden |
8. | 28 TDS Racing | Perrodo/Vaxiviere/Duval | +22 Runden |
9. | 32 United Autosports | De Sadeleer/Owen/Montoya | +23 Runden |
10. | 37 Jackie Chan DC Racing | Jaafar/Jeffri/Tan | +27 Runden |
Der Rennverlauf im Telegramm:
15:00 Uhr: SIEG für Toyota. Die Japaner haben es endlich geschafft und gewinnen den Klassiker "24 Stunden von Le Mans". Kazuki Nakajima hat die Ehre, als Sieger abgewunken zu werden. Er gewinnt gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sebastien Buemi und F1-Doppel-Weltmeister Fernando Alonso. Die Toyotas in den letzten Runden im Paarflug unterwegs, kommen auch gemeinsam (durch eine Runde getrennt) über die Ziellinie.
[BREAKING] Toyota take his historic @24hoursoflemans win with 1 2????????
— WEC (@FIAWEC) 17. Juni 2018
#8 @Toyota_Hybrid crowned the 86th Edition of the @24hoursoflemans with @alo_oficial @kazuki_info and @Sebastien_buemi #LeMans24 #WEC pic.twitter.com/BoLwWD4BW2
14:32 Uhr: Letzter Stopp von Kazuki Nakajima. Noch einmal wird nachgetankt - dann geht es die letzten 27 Minuten Richtung erstem Le-Mans-Sieg.
14:00 Uhr: Es geht rein in die letzte Stunde dieses Rennens. Nakajima führt weiter mit einer Runde Vorsprung auf Kobayashi. Nur noch ein Ausfall kann den Toyota-Doppelsieg verhindern.
13:35 Uhr: In der Toyota-Box wird aufgelöst: Kobayashi hat tatsächlich auf seinen Boxenstopp "vergessen". Daher hat er die Motor-Leistung gedrosselt, um mit der Rest-Spritmenge das Auto eine zusätzliche Runde um den Kurs zu bringen. Die Folge des Missgeschicks ist allerdings wohl die endgültige Rennentscheidung: Denn nun hat Toyota #8 eine Runde Vorsprung auf das Schwesternauto.
13:25 Uhr: Die Runde für Kobayashi mit 80 km/h ist lang. Am Ende der Runde in den Porsche-Kurven kann er den Slow-Zone-Modus wieder ausschalten und fährt wieder voll. Aber natürlich geht es zum Check in die Box. Das Auto wird nicht in die Garage geschoben - nach einem eigentlich normal wirkenden Stopp geht es wieder zurück auf die Strecke. Im Kampf um den Sieg war das aber wohl die Entscheidung - denn der Vorsprung von Nakajima ist deutlich angewachsen.
Ein möglicher Grund: Kobayashi ist in diesem Stint eine 12. Runde gefahren - geplant sind eigentlich nur elf Runden. Ist im schlicht und einfach der Sprint ausgegangen?
13:21 Uhr: Aufregung bei Toyota. Kobayashi rollt langsam um den Kurs. Das sieht nach technischen Problemen aus. Am Ende der Start-Ziel-Gerade bekommt Kobayashi Probleme - danach schaltet er auf Anweisung der Box in den Slow-Zone-Modus und bringt das Auto mit 80 km/h zurück an die Box. Wieder ein Drama für die leidgeprüfte Toyota-Mannschaft?
No. 7 @Toyota_Hybrid slow at Les Hunaudière! ????#LeMans24 #WEC pic.twitter.com/TiNXTmESjM
— WEC (@FIAWEC) 17. Juni 2018
13:00 Uhr: Toyota trennen noch zwei Stunden vom Doppelsieg in Le Mans. Nakajima hat im #8 nun 1:33 Minuten Vorsprung auf Kobayashi im #7. Der Vorsprung auf den drittplatzierten Rebellion #3 beträgt bereits 12 Runden - am Sieg für die Japaner ist hier in Wahrheit nicht mehr zu rütteln. Und auch die Reihenfolge innerhalb des Teams scheint klar.
12:36 Uhr: Fernando Alonso hat seinen Job erledigt. Er übergibt klar in Führung liegend an Kazuki Nakajima. Noch 2:23 Minuten zu fahren. Im Normalfall fährt Nakajima dieses Rennen damit zu Ende. Das bestätigt Alexander Wurz im Gespräch mit Eurosport.
11:48 Uhr: Eine erste Schrecksekunde für Toyota in diesem Rennen. Jose Maria Lopez dreht sich beim Rausfahren aus der Schikane. Er kann das auto abfangen und einen Schaden verhindern - aber natürlich kostet das Zeit.
Keep up there! Keep up there, dear No.7 @Toyota_Hybrid ????#LeMans24 #WEC pic.twitter.com/Xr22Oi3gZC
— WEC (@FIAWEC) 17. Juni 2018
10:55 Uhr: Hart umkämpft sind die Podestplätze in der GTE-Pro-Klasse: Makowiecki im Porsche #91mit einem Ausrutscher in der Dunlop-Schikane - danach sitzt ihm Andy Priaulx im Ford #67 im Getriebe - und geht dann auch am Porsche vorbei. Damit in der GTE-Pro-Klasse nun Porsche #92 vor Ford #67, Porsche #91 und Ford #68. Der Porsche vorne weg hat deutlichen Vorsprung - die drei anderen Autos liegen innerhalb von ein, zwei Sekunden und kämpfen um zwei Podestplätze.
10:17 Uhr: Das Auto ist geborgen, die Safety-Cars biegen wieder ab - das Rennen ist freigegeben. Allerdings weiterhin Slow Zone nach der Dunlop-Schikane.
10:05 Uhr: Wieder eine Safety-Car-Phase. Paul di Resta ist in den Porsche-Kurven abgeflogen. Damit das Rennen neuerlich neutralisiert.
10:00 Uhr: Jetzt hat sich die Situation nach der Safety-Car-Phase wieder sortiert. Fernando Alonso hat im Toyota #8 1:33 Minuten Vosprung auf Jose Maria Lopez im Toyota #7. Das ist schon komfortabel.
9:45 Uhr: Jetzt steuert Conway im Toyota #7 wie angekündigt die Box an. Sein Vorteil: Die Safety-Car-Phase ist zu Ende, er kann damit sofort wieder rausfahren und muss nicht warten.
9:40 Uhr: Fernando Alonso bekommt gefunkt, dass er im selben Safety-Car-Zug wie Mike Conway ist. Sein Markenkollege wird aber auch demnächst in die Box kommen. Allerdings ist das Ende der Safety-Car-Phase angekündigt - das könnte der #7 helfen, wieder näher heranzukommen.
9:30 Uhr: Toyota #8 muss während der Safety-Car-Phase zum Boxenstopp. Es wird ein Komplett_Service mit Fahrerwechsel - Fernando Alonso steigt ins Auto. Allerdings muss er beim Rausfahren auf den nächsten Safety-Car-Zug warten - und verliert damit die Führung wieder an Mike Conway im #7.
9:15 Uhr: Die Safety-Cars rücken aus. Der Grund ist ein gelockerter Kanaldeckel. Der muss wieder fixiert werden. Daher das Feld im Moment neutralisiert unterwegs.
8:00 Uhr: Das Bild an der Spitze hat sich gefestigt. Sebastien Buemi führt im #8 mit 32 Sekunden Vorsprung auf Conway im #7. Der Rebellion #3 liegt neun Runden dahinter auf Rang 3. Für Toyota läuft hier alles nach Plan.
7:35 Uhr: Was ist denn bei Toyota los? Schon wieder eine Strafe wegen Geschwindigkeits-Überschreitung in einer Slow Zone. Diesmal aber gleich gegen beide Autos - jeweils eine Minute Stop-and-Go. Damit ändern die Strafen nichts am Zwischenstand. Und da man 9 Runden Vorsprung auf den Drittplatzierten hat, kann man sich sowas auch leisten. Aber wäre ein weiteres Werks-Team als Gegner hier, dann wäre so etwas möglicherweise "teuer" geworden...
7:00 Uhr: Die Zwischenstände nach 16 von 24 Stunden:
Gesamt:
1. #8 Toyota 262 Laps
2. #7 Toyota 8 +34,1 Sek.
3. #3 Rebellion +10 Runden
Klassen-Führende
LMP2: #26 G-Drive Racing
GTE Pro: #92 Porsche 911
GTE Am: #77 Porsche 911
7:00 Uhr: Guten Morgen! Die Nacht in Le Mans verlief ohne große Zwischenfälle. Allerdings hat sich doch etwas getan - nämlich an der Spitze. Es gab einen Führungswechsel in der Gesamtwertung. Neuer Leader ist der Toyota #8 mit Alonso, Buemi und Nakajima. Nach der Stopp-and-Go-Strafe lag die #8 bereits zwei Minuten hinter dem Schwestern-Auto. Alonso startete dann eine Aufholjagd und konnte das Auto bis auf 40 Sekunden heranbringen. Nakajima setzte fort - und ging schließlich um 6:30 Uhr an Landsmann Kobayashi vorbei.
???? Leader change !
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 17. Juni 2018
The @Toyota_Hybrid #8 is now leading the race ahead of its sister #7#LEMANS24 pic.twitter.com/Sz7l6K9Zom
0:22 Uhr: Eine möglicherweise rennentscheidende Szene: Toyota #8 bekommt eine einmütige Stopp-and-Go-Strafe wegen Geschwindigkeits-Überschreitung in einer Slow Zone. Sebastien Buemi sitzt die Strafe ab. Das verschafft dem führenden Toyota #7 einen komfortablen Vorsprung von etwa 2 Minuten.
23:00 Uhr: Es geht voll rein in die Nacht von Le Mans. Nach den ersten acht Stunden dieses Rennens vorne weiter die beiden Toyotas. Es führt Kamui Kobayashi im #7, bei #8 hat wieder Sebastien Buemi im Cockpit Platz genommen - er hat etwa 6 Sekunden Rückstand. Auf Rang 3 liegt der Rebellion #3 - mit zwei Runden Rückstand.
#LEMANS24 Class leaders
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
⏱️ Hour 8#LMP1 @toyota_hybrid #7 #LMP2 @GDrive_Racing #26 #LMGTEPro @PorscheRaces #92 #LMGTEAm @jmwmotorsport #84 @fiawec pic.twitter.com/st1No6ixHE
22:50 Uhr: Mal wieder ein Blick in die hart umkämpfte GTE-Pro-Klasse. Da liegen drei Porsche an der Spitze. Laurens Vanthoor führt im #92 die Klasse an. Dahinter liegt Frederic Makowicki, der Teamkollege von Richard Lietz im #91. Auf Rang vier liegt aktuell der BMW #81 - am Steuer sitzt mit Philipp Eng ein Österreicher.
Apropos Österreicher: Es gab bisher zwei Ausfälle. Und beide betreffen Teams von Österreichern. Dominik Kraihamer flog mit seinem ByKolles ab, Mathias Lauda sah das Aus seines Teamkollegens Dalla Lana in der Box.
22:35 Uhr: Kobayashi kann sich an der Spitze etwas absetzen, vergrößert seinen Vorsprung auf knapp 8 Sekunden. Durchaus interessant, denn im #8 sitzt Nakajima, der in den Qualifyings der schnellste Mann im Feld war.
22:00 Uhr: Wieder eine Stunde um. Was ist passiert? An der Spitze hat es einen Führungswechsel gegeben - Kobayashi ist an Nakajima vorbeigegangen. Die Toyotas jagen nun innerhalb von ein bis zwei Sekunden Abstand um den Kurs. In der GTE Am-Klasse ist Paul Dalla Lana von der Strecke gerutscht. Warum ist es erwähnenswert? Zum einen ist das das Auto von Mathias Lauda. Zum anderen har der Ausrutscher für eine Slow Zone gesorgt.
[REPLAY] Heart broken moment for #98 @AMR_Official as #PaulDallaLana went straight off at Porsche Curves!????#LeMans24 #WEC pic.twitter.com/cR7N9pRIyV
— WEC (@FIAWEC) 16. Juni 2018
21:45 Uhr: Es wird Nacht in Le Mans. Da entstehen immer die schönsten Bilder.
???? The sun is starting to go down here at #LEMANS24 - nearly time for some night-time racing! #WEC pic.twitter.com/bCp6Xn6D1E
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
21:00 Uhr: Das erste Viertel des Rennens ist absolviert! Nach sechs Stunden liegen wie erwartet die beiden Toyotas an der Spitze. Kazuki Nakajima sitzt aktuell im #8 - und hat auf seinen Teamkollegen Kamui Kobayashi knapp 14 Sekunden Vorsprung. Auf Rang drei liegt SMP Racing #17. In der LMP2 führt G-Drive Racing #26. Die GTE-Pro-Klasse führt Porsche #92 an. Die Nummer #91 mit Richard Lietz ist derzeit auf Rang vier.
20:56 Uhr: Toyota #7 stoppt zum 9. Mal in diesem Rennen. Komplett-Service mit Fahrerwechsel - Kamui Kobayashi steigt erstmals bei diesem Rennen ins Auto. Damit nun in beiden Toyotas Japaner am Steuer. Kazuki Nakajima führt das Feld wieder an.
20:52 Uhr: Nakajima nützt die Slow Zone zu einem Boxenstopp - dabei wird die Front getauscht. Das geht sehr schnell, kaum Zeitverlust. Die Führung wechselt damit wieder zum Toyota #7 - allerdings steht da der Boxenstopp noch bevor.
20:51 Uhr: Slow Zone in Indianapolis. Der Grund dafür ist Juan Pablo Montoya - der Kolumbianer kracht mit seinem Ligier #32 in die Streckenbegrenzung.
20:30 Uhr: Fernando Alonso hat seinen ersten Einsatz hinter sich. Der Spanier hat die #8 wieder an die Spitze gebracht und das Auto in Führung liegend an Kazuki Nakajima übergeben. Bei #7 hängt Jose-Maria Lopez noch einen Stint an, bleibt im Auto.
Alonso nach seinem ersten Renn-Einsatz: "Es war großartig. Wir haben uns lange vorbereitet und viel getestet - aber Rennen zu fahren macht immer mehr Spaß. Wir liegen mit gutem Vorsprung voran und ich hoffe, dass wir diese Ergebnis für Toyota nach Hause halten können."
20:00 Uhr: Nach fünf Stunden sind die beiden Toyotas vorne im Paar-Flug unterwegs. Alonso führt im #8 knapp vor Lopez im #7. Wie zu erwarten war, klafft dahinter ein Loch - das SMP-Auto #17 hat eine Runde Rückstand.
19:53 Uhr: Fernando Alonso holt sich die Führung zurück - er nützt den Windschatten und geht an Lopez vorbei an die Spitze.
19:47 Uhr: Das Rennen ist wieder freigegeben, die Safety-Car-Phase zu Ende. Die beiden Toyotas an der Spitze - pilotiert von Lopez und Alonso - liegen dicht beisammen. Beide stecken in dichtem Verkehr. Alonso will die Überrundungs-Manöver nützen, um an seinem Teamkollegen vorbeizugehen. Das ist nicht ohne Risiko - denn hier sind viele GT- und auch LMP2-Autos im Zug. Das Manöver gelingt auch nicht, die Überrundungsmanöver gehen letztlich aber reibungslos über die Bühne.
➡️ End of the safety car period and in all the traffic, it's a fight for first place between the #7 and #8 @Toyota_Hybrid@alo_oficial @pechito37#LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/6fhzLno88r
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
19:20 Uhr: Beide Toyotas biegen während der Safety-CarPhase in die Box ab.
19:15 Uhr: Safety Car! Domink Kraihamer fliegt mit dem ByKolles-Auto ab. Das Wichtigste: Kraihamer steigt aus, nichts passiert. Aber das Rennen ist für ihn zu Ende. In der Wiederholung ist zu sehen, dass Kraihamer in den Porsche-Kurven außen ein GT-Auto überrunden will, dabei kommt es zum Kontakt und das ByKolles-Auto fliegt ab.
Die beiden Toyotas sind im selben Safety-Car-Zug.
➡️ Safety car
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
Dominik Kraihamer @DodoKraihamer has spun off track in the #4 @ByKOLLES but has managed to get out of the heavily damaged car safely.#LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/Pa4DZwxpbX
19:00 Uhr: Nach 4 Stunden wieder ein Führungswechsel: Da Alonso stoppt, geht Lopez wieder an die Spitze.
18:52 Uhr: Die Safety-Car-Phase war zum Glück nicht lange - das Rennen ist wieder freigegeben.
18:40 Uhr: Im Porsche #91 übernimmt Richard Lietz das Steuer. Er kommt durch den Boxenstopp am Führenden Ford vorbei - allerdings muss er warten, bis der Safety-Car-Zug vorbeikommt. Damit geht der Porsche#92 wieder vorbei und übernimmt die Führung in der GTE-Pro-Klasse. Lietz muss warten, bis der ganze Zug vorbei ist und fällt damit in der GT-Klasse auf Rang 7 sieben zurück. Da hatte das Team wirklich Pech mit dem Boxenstopp.
18:37 Uhr: Die erste Safety-Car-Phase in diesem Rennen. Auslöser ist ein Reifenplatzer beim LMP2-Auto mit der #38. Als Folge des Reifenschadens wurden Frackteile auf der Strecke verteilt - daher das Safety-Car. In Le Mans kommen drei Safety Cars zum Einsatz - es gibt also drei Safety-Car-Züge. Dadurch können sich rennentscheidende Abstände ergeben.
➡️ The safety car is out.
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
Rubber on the track after a puncture on the #38 @DCRacing_Team driven by @GabrielAubry8 #LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/DoGrkExN5S
18:30 Uhr: Früher Stopp von Lopez im Toyota #7. Der Argentinier verlor in den letzten Runden etwa 2 Sekunden auf Alonso. Beim Stopp wird nur rechts hinten ein Reifen gewechselt - möglicherweise war da ein schleichender Plattfuß. Dieser außerplanmäßige Stopp vergrößert den Vorsprung von Alonso.
18:22 Uhr: Fernando Alonso übernimmt die Spitze! Der Spanier geht nach dem 5. Boxenstopp an Lopez vorbei und führt damit erstmals in seiner noch sehr jungen Le-Mans-Karriere das Feld an.
18:00 Uhr: Nach drei Stunden läuft für Toyota alles nach Plan - keine Probleme bisher für das Werks-Team. Dementsprechend kla die Führung. Lopez im #7 führt das Feld an. Im #8 sitzt aktuell Fernando Alonso, der Spanier konnte den Rückstand auf den Führenden auf 9 Sekunden verringern.
17:37 Uhr: Fahrerwechsel auch bei Toyota#7 - Mike Conway übergibt an Jose-Maria Lopez. Der Stopp klappt sehr gut - damit vergrößert sich der Vorsprung auf das Schwestern-Auto.
17:35 Uhr: Führungswechsel in der GTE-Pro-Klasse: Makowiecki im Porsche #91 geht am Marken-Kollegen Vanthoor in #92 vorbei.
17:30 Uhr: Fernando Alonso steigt ins Auto mit der #8 und gibt damit sein Renn-Debüt beim Klassiker. Der Boxenstopp nicht ganz problemlos, das Auto muss nochmal zurückgeschoben werden, dadavor ein GT-Auto ebenfalls stoppt und Alonso nicht normal rausfahren kann. Ein paar Sekunden kostet das.
???? Driver change in the #8 @Toyota_Hybrid as Fernando Alonso @alo_oficial takes to the track for the first time in this year's @24hoursoflemans, replacing @Sebastien_buemi #LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/WAo6qlJ6co
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
17:15 Uhr: Die Arbeiten an den Leitplanken sind abgeschlossen, die Slow Zone rund um die Indianapolis-Kurven ist aufgehoben - wieder freie Fahrt auf der ganzen Strecke.
17:05 Uhr: Ein Blick in den GTE-Klasse, die hart umkämpft ist. Hier hat mit Richard Lietz ein Österreicher die Chance auf den Klassensieg. Das Team von Litz - Porsche #91 - liegt aktuell auf Rang 3. Führender ist Porsche #92 vor Ford #68. Das Trio ist nur durch wenige Sekunden getrennt.
17:00 Uhr: Die zweite Stunde ist absolviert. Wegen Arbeiten an der Leitplanken gibt es im Moment eine lange Slow Zone. Die Spitze hat durch die Boxenstopps der Toyota #7 übernommen - 1,5 Sekunden dahinter dann Buemi im Toyota #8. Auf Rang drei liegt Thomas Laurent im Rebellion #3.
Die Führenden der einzelnen Klassen:
LMP1: Toyota #7
LMP2: G-Drive Racing #26
GTE Pro: Porsche 911 #92
GTE Am: Ferrari F488 #54
16:45 Uhr: Der Porsche #86 fliegt in der Indianapolis ab. Die Folge ist eine Slow Zone in diesem Abschnitt - die Autos dürfen nur 80 km/h fahren. Wainwright kann das Auto mit Beschädigungen zurück an die Box bringen, an den Streckenbegrenzungen wird gearbeitet.
A spin off track and into the tyres for Mike Wainwright's #86 @Gulf_Racing Porsche 911 RSR at Indianapolis#LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/SoDxi3lVEC
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
16:25 Uhr: Das SMP Racing-Team kämpft mit Problemen, das Auto hatte einen langen Boxenaufenthalt und mittlerweile fünf Runden Rückstand. In diesem Team ist Jenson Button Teil des Fahrer-Trios.
16:15 Uhr: Ein LMP2-Auto verliert rechts hinten ein Rad. Zum Glück passiert nichts - er kann sich mit drei Rädern zurück in die Box retten. Das freirollende Rad trifft auch niemanden.
The #31 @DragonSpeedLLC driven by @NatBerthon has lost a wheel between Indianapolis and Arnage!#LEMANS24 #WEC pic.twitter.com/8wpwSmMycY
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
16:00 Uhr: Die erste Stunde des Rennens ist absolviert. An der Spitze hat sich die Situation etwas sortiert - Buemi hat sich 20 Sekunden Vorsprung auf Conway herausgefahren. Auf Rang liegt Stephane Sarrazin im SMP Racing LMP1. In der LMP2 führt Jean-Eric Vergne im G-Drive-Racing das Feld an. In der GTE-Pro toppt ein harter Kampf - derzeit führt Porsche #92 vor Ford #98 und Porsche #91.
15:24 Uhr: Sebastien Buemi nützt die noch freie Fahrt und knallt mit 3:17,655 Minuten eine schnellste Rennrunde hin. Danach beginnen aber bereits die Überrundungen - nach 6 Runden haben die Toyotas die GTE-Autos eingeholt.
15:14 Uhr: Positionswechsel an der Spitze - Buemi schnappt sich seinen Teamkollegen und bringt den #8-Toyota wieder an die Spitze.
15:10 Uhr: Die Toyotas lassen keine Fragen aufkommen und legen mit Kampfzeiten los. Die Rundenzeiten im Moment auf QUalifying-Niveau. Cnway führt, Buemi sitzt ihm im Getriebe. Dann schon ein deutlicher Abstand zu den privaten LMP1-Teams.
15:00 Uhr: Was ist denn da los? Es heißt oft - dieses Rennen gewinnst du nicht in der ersten Kurve. Andre Lotterer scheint das vergessen zu haben - er versucht, sich auf der Startgerade am Pole-Toyota vorbeizupressen, das gelingt nicht. Stattdessen kommt er seitlich auf die Curbs, verliert Grip und knallt in der Schikane in ein anderes Fahrzeug. Der Rebellion verliert die Fronthaube - so will man nicht in ein 24-Stunden-Rennen starten. Lotterer schleppt sein Auto ohne Fronthaube um den Kurs zurück an die Box - da geht gleich mal einiges an Boden im Kampf um einen Podestplatz verloren. An der Spitze hat sich etwas getan - Conway im #7 ist an Buemi im #8 vorbeigegangen und führt das Feld an.
After an incident in the first lap and a trip back to the garage, @Andre_Lotterer in the #1 @RebellionRacing currently stands ninth in the LMP1 class pic.twitter.com/e4bU93omFm
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) 16. Juni 2018
15:00 Uhr: START FREI! French-Open-Sieger Rafael Nadal gibt das Rennen frei. Startfahrer im Toyota #8 ist Sebastien Buemi, bei Toyota #7 sitzt zu Beginn Tom Conway am Steuer.
14:51 Uhr: Es geht in die Aufwärm-Runde. Probleme beim ByKolles-Team - das Auto von Dominik Kraihamer kommt nicht in Fahrt. Das Auto lässt sich dann doch noch starten - allerdings dreht sich Tim Dillmann dann gleich beim Versuch, möglichst schnell Anschluss ans Feld, dass sich in der Aufwärm-Runde befindet, zu finden. Alex Wurz sitzt unterdessen entspannt in der Toyota-Box - mal schauen, ob er in 24 Stunden dann auch Grund zum Lachen hat.
14:30 Uhr: Der Countdown zum Start läuft. Rafael Nadal lässt sich das Spektakel auch nicht entgehen und ist gemeinsam mit FIA-Präsident Jean Todt auf im Grid unterwegs.
Nadal im Interview: "Die Atmosphäre ist beeindruckend, sehr viel Energie hier. Ich genieße das Ganze. Es ist großartig."