Ferdinand Habsburg darf sein Debüt auf der Langstrecke als gelungen betrachten.
Der 20-Jährige pilotiert den Oreca LMP2 von Jackie Chan DC Racing bei den 24 Stunden von Daytona zusammen mit Ho-Pin Tung (CHN), Antonion Felix da Costa (POR) und Alex Brundle (GBR) mit vier Runden Rückstand auf den fünften Rang.
Cadillac feiert einen Doppelsieg: Christian Fittipaldi (BRA), Filipe Albuquerque und Joao Barbosa (beide POR) brechen den Distanz-Rekord mit 808 Runden deutlich.
Sie bringen 1:10,544 Minuten Vorsprung auf die Markenkollegen Mike Conway, Stuart Middleton (beide GBR), Eric Curran (USA) und Felipe Nasr (BRA) ins Ziel.
Das österreichische GRT Grasser Racing Team gewinnt die GTD-Klasse mit einem Lamborghini Huracan, pilotiert von Rik Breukers (NED), Rolf Ineichen (SUI), Franck Perera (FRA) und Mirko Bortolotti, der mittlerweile mit italienischer Lizenz fährt.
Mit Norbert Siedler kommt ein weiterer Österreicher auf Rang 18 der GTD-Klasse. Der 35-Jährige ist mit Jörg Bergmeister (GER), Patrick Lindsey und Timothy Pappas (beide USA) in einem Porsche 911 GT3 R unterwegs.
Nicht so gut läuft es für Fernando Alonso: Zusammen mit Phil Hanson und Lando Norris (beide GBR) belegt der Spanier letztlich nur den 38. Rang. Anfangs kommt der Ligier von United Autosports sogar zu Führungskilometern, nach einem Reifenschaden und einigen Bremsproblemen verliert man aber viel Zeit und bringt das Auto erst fünf Minuten vor der Zielflagge wieder auf die Strecke.